Nach dem Corona-Schock folgt bei der Salzgitter AG jetzt der große Aufschwung.
Die Salzgitter AG hat die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Das Stahlwerk meldet den höchsten Gewinn seit zehn Jahren.
Salzgitter AG: Stahlproduzent im Aufschwung – das ist der Plan des neuen Chefs
Der Außenumsatz erhöhte sich von 3,6 Milliarden auf satte 4,4 Milliarden Euro. Gründe dafür sind gestiegene Preise und die gestiegene Nachfrage.
Im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn vor Steuern massiv an und erreichte 305,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die Salzgitter AG noch einen Verlust von 127,8 Millionen Euro verzeichnet.
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Das ist Salzgitter:
- Salzgitter ist eine Großstadt im nördlichen Harzvorland
- Salzgitter ist eine kreisfreie Stadt und besteht in der jetzigen Form seit 1942
- Die Stadt hat über 100.000 Einwohner (103.866 am 31. Dezember 2020)
- Salzgitter ist etwa 223 Quadratkilometer groß
- Es gibt sieben Ortschaften mit 31 Stadtteilen
- Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter AG hat hier seinen Sitz
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Für die Salzgitter AG ist das nach Aussagen des neuen Konzernchefs Gunnar Groebler der höchste Gewinn seit zehn Jahren. „Dieses erfreuliche Resultat ist nicht nur eine Bestätigung unserer Leistungsfähigkeit; es gibt uns auch für die anstehenden Aufgaben Rückenwind“, so Groebler.
Konkret bedeutet das für die Salzgitter AG einen Gewinn nach Steuern von 230,6 Millionen Euro. Die eigenen Prognosen konnte der Stahl-Konzern somit bestätigen. Insgesamt soll der Umsatz 2021 auf mehr als 9 Milliarden Euro steigen und das Ergebnis vor Steuern 400 bis 600 Millionen Euro erreichen.
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An seinen Plänen für die Zukunft hält das Unternehmen weiterhin fest. Der neue Chef Groebler will die Salzgitter AG umweltfreundlicher machen und treibt den Plan für CO2-arme Stahlproduktion voran. „Unsere Ambition ist es, bereits Ende 2025 mit der wasserstoffbasierten Stahlerzeugung starten zu können“, wird der Manager in der Pressemitteilung zitiert.
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Anfang Juli hatte Groebler den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Heinz Jörg Fuhrmann abgelöst. (fs/dpa)