Union und AfD liefern sich wieder ein Rennen auf Augenhöhe! Im neuen INSA-Meinungstrend für BILD kommen beide Parteien auf 25,5 Prozent. Während die Union um einen Punkt zulegt, verliert die AfD leicht. Das letzte Mal lagen beide am 16. September gleichauf – jetzt wieder Gleichstand!
+++ Das könnte dich auch interessieren: Rente im November: Diese Änderungen kommen auf dich zu +++
Dahinter hält sich die SPD mit 15 Prozent stabil. Grüne und Linke erreichen jeweils 11 Prozent, wobei Letztere ein halbes Prozent verlieren. Das BSW bleibt bei 4 Prozent, die FDP fällt auf 3 Prozent zurück – beide unter der Fünf-Prozent-Hürde. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 5 Prozent.
Merz holt mit der Union die AfD ein
Damit erreichen Union und SPD zusammen 40,5 Prozent – erstmals seit Ende September. Für eine Mehrheit im Bundestag bräuchten sie aber mindestens 44 Prozent. INSA-Chef Hermann Blinkert sagt zu BILD: „Die Union hat die AfD wieder eingeholt. Erstmals seit Ende September kommen Union und SPD zusammen wieder auf über 40 Prozent.“
Weitere Nachrichten:
Für Friedrich Merz ist das ein wichtiger Moment. Der CDU-Chef kämpft seit Wochen gegen den Trend, dass die AfD der Union davonzieht. Jetzt hat Merz den Gleichstand geschafft – ein psychologischer Erfolg, aber noch kein politischer Durchbruch. Denn die „Arbeitskoalition“ Schwarz-Rot bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Laut Umfrage sind 58 Prozent der Deutschen weiterhin unzufrieden mit der Bundesregierung. Nur 11 Prozent finden, sie leiste mehr als erwartet. 21 Prozent sagen, sie arbeite wie erwartet, und fast sechs von zehn meinen, sie sei schlechter als gedacht. Merz dürfte das als Warnsignal sehen.
„Negative Sonntagsfrage“ zeichnet AfD-Bestwert
Auch die „negative Sonntagsfrage“ zeigt Bewegung: Nur noch 51 Prozent schließen die AfD kategorisch aus – zwei Punkte weniger als in der Vorwoche. Damit erreicht die Partei ihren besten Wert aller Zeiten, bleibt aber Spitzenreiter beim Ablehnungswert. Für Merz ist das ein zweischneidiges Ergebnis.
Im Politikerranking bleibt Verteidigungsminister Boris Pistorius vorn, gefolgt von Markus Söder und Hendrik Wüst. Das Trio konnte seinen Vorsprung ausbauen. Alexander Dobrindt macht den größten Sprung nach vorn, Heidi Reichinnek klettert von Platz 15 auf 11.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

