Russland intensiviert seine Angriffe auf die Ukraine, die Spannungen nehmen immer weiter zu. Die Verhandlungs-Gesuche von Selenskyj werden von Kreml-Chef Putin im Keim erstickt. Diese Form der Habgier erschüttert auch den Westen und vergrößert die Sorgen vor einer Ausweitung des Konfliktes. Aus diesem Grund verlegt Polen mehrere südkoreanische Panzer an die Landesgrenze.
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Wladimir Putin kann sich im Krieg gegen die Ukraine auf zwei starke Partner verlassen: Nordkorea und China. Dass Kim Jong-un seinen „Freund“ mit Truppen unterstützt, ist längst bekannt. Aus den 11.000 Soldaten könnten bis zu 100.000 werden, spekuliert das US-Nachrichtenportal „Bloomberg“.
China beliefert Moskau seit Kriegsausbruch regelmäßig mit Waffen. Die europäischen Geheimdienste gehen davon aus, dass Peking neuerdings auch Drohnen schickt.
Putin: Tausende Soldaten in Kaliningrad
International wächst daher die Sorge vor einer Grenzen überschreitenden Eskalation – vor allem in den baltischen Staaten und in Polen. Aus Sorge vor Putin hat Polen daher jetzt Panzer aus südkoreanischer Fertigung an die Grenze zu Kaliningrad verlegt. Das bestätigte Magdalena Kosińska, Sprecherin der polnischen 16. Pommerschen Mechanisierten Division, gegenüber der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Man wolle so seine militärische Fähigkeiten symbolisieren und die Bereitschaft zur Verteidigung untermauern.
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Die südkoreanischen K“-„Black-Panther“-Panzer wurden erst im August präsentiert. Polnische Medien berichten, dass sieben von ihnen in die Kleinstadt Braniewo verlegt wurden. Das Territorium von Putin ist nur wenige Kilometer entfernt.
In der nahegelegenen russischen Enklave Kaliningrad hat Putin seine baltische Flotte stationiert, welche mit Atomraketen ausgestattet sein soll. Zudem wird berichtet, dass 16.000 russische Soldaten in der Grenzregion stationiert sind.