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Peine: Tote Taucherin obduziert – aber der Fall bleibt rätselhaft

Peine: Tote Taucherin obduziert – aber der Fall bleibt rätselhaft

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Gerichtsmediziner haben die Leiche der verstorbenen Taucherin obduziert – aber kein Ergebnis herausfinden können. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Christian Schroth

Peine/Lübeck. 

Der Fall einer verstorbenen Taucherin aus Lengede im Kreis Peine bleibt mysteriös.

Die 34-Jährige aus dem Kreis Peine war nach einem Tauchgang in der Ostsee verstorben – bis heute steht nicht fest, wie es zu diesem Drama kommen konnte.

Tote Taucherin aus Peine: Obduktion wirft Fragen auf

Ein Sprecher der Polizei Lübeck sagte am Dienstag zu News38, dass die Obduktion kein Ergebnis ergeben hat. „Das Ergebnis ist, dass wir keins haben.“ Es gebe weiterhin keine Hinweise auf die Todesursache.

Daher gehen die Ermittler jetzt den nächsten Schritt: Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft sollen jetzt sämtliche Tauchgeräte derjenigen Taucher überprüft werden, die mit der verstorbenen 34-Jährigen unter Wasser waren.

Und das wiederum könne dauern, sagte der Sprecher. „Wir müssen alle Umstände erstmal zusammenfügen. Das Ganze läuft heute an. Ingenieure verschiedener Prüfstellen sollen sich alles ganz genau ansehen.“

Taucherin aus Peine stirbt nach Tauchgang in der Ostsee

Zum Unglück war es Samstag, 14. Mai, knapp neun Kilometer östlich der Insel Fehmarn gekommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilten. Die 34-Jährige aus dem Kreis Peine war mit einer Gruppe von vier Tauchern aus Peine und Gifhorn unter Wasser.

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Das ist die DGzRS:

  • nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation
  • ist für Such- und Rettungsdienst bei Seenotfällen in der Nord- und Ostsee zuständig
  • hat 60 Rettungsbotte in unterschiedlicher Größe im Einsatz
  • wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Kiel gegründet

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Nach dem Wieder-Auftauchen verlor die Taucherin aus Lengede das Bewusstsein. Sie musste wiederbelebt werden. Warum, weiß immer noch niemand. Die 34-Jährige galt als erfahrene Taucherin. Sie starb später auf dem DGzRS-Seenotkreuzer „Bremen“ – auf dem Weg zum Hafen Burgstaaken auf Fehmarn.

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In dem Fall der verstorbenen Taucherin aus der Region Peine bleiben also auch zehn Tage später viele Fragen offen. Mindestens genau so lange soll es jetzt dauern, bis die Tauchgeräte überprüft worden sind. (dpa/ck)