Die Geflügelpest im Kreis Peine breitet sich aus!
Jetzt wurden in der Gemeinde Edemissen zwei Bussarde tot aufgefunden. Beide waren laut Landkreis nachweislich an der Geflügelpest erkrankt. Der Kreis Peine appelliert deshalb eindringlich an alle Geflügelhalter, „sich unbedingt mit der Situation auseinanderzusetzen“.
Kreis Peine: Geflügelpest breitet sich aus
Bereits seit dem 10. März gilt im gesamten Landkreis Peine Aufstallungspflicht für Hausgeflügel. Heißt, es darf nur noch in Ställen oder Volieren gehalten werden, die so geschlossen sind, dass der Kontakt zu Wildvögeln nicht möglich ist. So soll eine Ausbreitung der Geflügelpest verhindert werden.
Das ist besonders wichtig, weil sich die Viren sehr schnell verbreiten. Vor allem wildlebende Wasservögel sind laut Landkreis symptomlose Träger, die das Hausgeflügel schnell anstecken könnten. Und das hat schlimme Konsequenzen. Denn oftmals führt die Geflügelpest bei den infizierten Tieren zum Tod. Für die Halter bedeutet das nicht nur den Verlust der Tiere, sondern auch einen wirtschaftlichen Schaden.
Dieses Geflügel ist betroffen:
- Hühner
- Truthühner
- Perlhühner
- Rebhühner
- Fasane
- Laufvögel
- Wachteln
- Enten
- Gänse
Deshalb appelliert der Landkreis Peine nochmals an alle Geflügelhalter, sich mit der Situation unbedingt auseinanderzusetzen und die geltenden Regeln einzuhalten.
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Geflügelpest in vielen Teilen im Kreis Peine ausgebrochen
Nach dem Fund zweier Bussarde an der B214 östlich von Wipshausen nah der Grenze zum Landkreis Gifhorn soll dort aber weder ein Sperrbezirk noch ein Beobachtungsgebiet ausgewiesen werden.
Der Grund: Der Fundort der zwei Bussarde befinde sich außerhalb von Ortschaften und im Radius von einem Kilometer um den Fundort würden sich nur wenige Kleinsthaltungen befinden. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Risikoanalyse vom Landkreis Peine und dem Landkreis Gifhorn.
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Die Geflügelpest ist mittlerweile in einigen Teilen der Region angekommen. So auch in Braunschweig und im Landkreis Wolfenbüttel. Mehr dazu liest du hier >>>. (abr)