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Silvester in Peine: Zwischen Corona-Partys und illegalen Böllern – so lief die Nacht im Landkreis

Silvester in Peine: Zwischen Corona-Partys und illegalen Böllern – so lief die Nacht im Landkreis

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In Peine gab es an Silvester Ärger wegen Böllern. (Symbolbild) Foto: imago images / Gottfried Czepluch

Silvester in Peine verlief in diesem Jahr eher ruhig. Die Bürgerinnen und Bürger hielten sich größtenteils an die aktuellen Corona-Regelungen, teilt die Polizei mit.

Allerdings gab es vereinzelt auch Ausnahmen an Silvester in Peine. Denn nicht alle wollten sich an die bestehenden Regeln halten.

Silvester in Peine: Polizei löst Corona-Party auf

Im Bereich der Woltorfer Straße in Peine lösten Polizisten eine Feierlichkeit mit sechs Gästen auf. Der Grund waren Verstöße gegen die aktuelle Fassung der Niedersächsischen Corona-Verordnung. Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden eingeleitet.

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Am Neujahrsmorgen, kurz nach halb zwei, lösten Polizisten im Bereich der Straße In der Gummelstätte in Oberg eine Feierlichkeit mit elf Gästen auf. Auch hier war gegen die Corona-Verordnung des Landes verstoßen worden. Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden eingeleitet.

Silvester in Peine: „Polenböller“ gezündet

Aber nicht nur Corona-Partys wurden aufgelöst, es wurde auch illegal geböllert. Am Silvesterabend sei es zur Zündung eines sogenannten „Polenböllers“ im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes in Peine gekommen, schreibt die Polizei.

Der hierfür verantwortliche 18-jährige Peiner konnte im Beisein weiterer zwei Personen, 18 und 35 Jahre alt, an der Tatörtlichkeit festgestellt werden.

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Bei Kontrollen fanden Polizisten weitere zehn pyrotechnische Gegenstände ausländischer Herkunft bei dem 18-Jährigen, die beschlagnahmt wurden. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

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Gegen alle drei Personen wurden zudem Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Niedersächsische Corona-Verordnung eingeleitet. Dabei ging es um die Zusammenkunft von Personen aus drei Haushalten unter Nichteinhaltung der geltenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln. (kbm)