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Dachstuhlbrand in Vechelde: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Dachstuhlbrand in Vechelde: Feuerwehr verhindert Schlimmeres

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In der Hildesheimer Straße brannte ein Dachstuhl. Foto: Feuerwehr Vechelde

Vechelde. 

In der Hildesheimer Straße hat am Donnerstagabend ein Dachstuhl gebrannt. Von der Feuerwehr hieß es am Freitag, 9. Dezember, der Alarm sei um kurz nach 20 Uhr eingegangen: „Hildesheimer Straße – verdächtiger Rauch“, hieß es. Demnach waren die Besitzer eines Einfamilienhauses gerade nach Hause gekommen und hatten die ausgelösten Rauchmelder sowie den Brandgeruch bemerkt.

Feuer wütet in der Schräge

Die Feuerwehr fand dann vor Ort einen total verqualmten und erhitzten Spitzboden vor. „Der erste Angriffstrupp konnte sich nur tastend und mit Unterstützung einer Wärmebildkamera orientieren“, steht im Einsatzbericht. Das Feuer wütete demnach in der Dachschräge. Das wiederum bedeutete für die Einsatzkräfte viel Arbeit.

Sie mussten das Dach von innen großflächig öffnen. Dabei schlugen den Einsatzkräften die Flammen entgegen, so dass sie nur unter Pressluftatmer arbeiten konnten. Das Dach wurde von innen unter anderem mit Feuerwehräxten und mit einer Säbelsäge geöffnet. Die Dämmung habe sehr zur Brandausweitung beigetragen, heißt es.

Entscheidende Minuten

„Mehrfach sah es so aus, dass es zu einem offenen Dachstuhlbrand kommen würde.“ Das konnte unter anderem dank des Einsatzes einer Drehleiter verhindert werden. Es blieb bei einem Mittelbrand – wären die Einsatzkräfte nur drei Minuten später da gewesen, hätte die Sache wohl anders ausgesehen.

Gegen Mitternacht war der Einsatz beendet. Brandursache und Schadenshöhe müssen noch ermittelt und geklärt werden.