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Rewe beobachtet Kunden an SB-Kassen – der Supermarkt muss sofort eingreifen

Immer wieder beobachteten Rewe-Mitarbeiter, dass dieser Trick an den SB-Kassen angewendet wurde – jetzt musste der Supermarkt reagieren.

© IMAGO/Jochen Tack

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Es wirkte eigentlich ganz unauffällig: Rewe-Kunden nutzten die SB-Kasse und bezahlten ihren Einkauf mit Kleingeld. Doch dahinter verbarg sich ein Trick, der kürzlich auf den sozialen Medien viral gegangen ist. Jetzt hat der Supermarkt Maßnahmen ergriffen, um dieses Verhalten der Kunden zu stoppen.

Wer kennt es nicht? Langsam wird der Geldbeutel schwer, das Kleingeld wandert ins Sparschwein – doch auch dieses platzt irgendwann aus allen Nähten. Wer diese gesammelten Münzen auf sein Konto einzahlen möchte, muss bei vielen Banken jedoch mit zusätzlichen Gebühren rechnen. Auch Coinstar-Automaten verlangen eine Gebühr von 9,9 Prozent.

Rewe reagiert auf Spartrick der Kunden

Kürzlich verbreitete sich auf den sozialen Medien ein Trick, um diese Kosten zu vermeiden. Rewe-Kunden wurde geraten, den Einkauf bei einer SB-Kasse zu zahlen, an der man auch mit Bargeld bezahlen kann. Die Kunden konnten dann einfach ihre gesammelten Münzen in den Automaten werfen – und das vollkommen ohne zusätzliche Gebühren für den Wechsel.

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Dieser Spartrick wurde jedoch deutlich zu beliebt, weshalb Rewe eingreifen musste. Auf Instagram berichtet der Influencer Joshua auf seinem Account „spar.radar“: „Rewe hat in diesem Fall schnell reagiert.“ An der SB-Kasse seiner Filiale wurde nämlich ein Schild mit deutlichen Worten aufgehängt.

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SB-Kasse akzeptiert nur noch maximal 50 Münzen

Darauf heißt es, dass die „Kasse kein Tauschautomat für Münzen“ ist. Jedoch haben viele Kunden die SB-Kasse genau dafür benutzt. Daher hat Rewe beschlossen, dass pro Einkauf nur noch maximal 50 Münzen im Automaten akzeptiert werden. Joshua schreibt dazu scherzhaft: „Wir müssen jetzt unsere Münzen woanders wechseln.“

Eine Maßnahme, die viele Kunden nicht nachvollziehen können. Ein Nutzer kommentiert auf Instagram verwundert, dass Rewe doch durch dieses Verhalten „massig Geld für Münzgeldrollen“ spare. Ein anderer merkt jedoch an, dass die SB-Kassen durch die vielen Münzen rasant „voll sind“ – und das bedeutet für die Mitarbeiter „viel mehr Aufwand“.



Aber wohin jetzt mit dem Kleingeld? In den Kommentaren geben einige Instagram-Nutzer Tipps, wo der Service kostenlos angeboten wird. Einer kommentiert: „Bei der Commerzbank ist der Service kostenlos am Automaten.“ Ein weiterer Nutzer verweist auf die „Filialen der Deutschen Bundesbank“, wo die Einzahlung ebenfalls kostenfrei möglich ist.