Lange wurde spekuliert und gemunkelt und nun müssen viele Fans stark sein: Die Warenhauskette Globus trennt sich gleich von mehreren Standorten und verkauft sie an die Konkurrenz. Wer sich die Märkte geschnappt hat? Kaufland!
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Nun, so war es zumindest geplant. Doch nun ist zumindest eine XXL-Übernahme von Kaufland schon wieder geplatzt, wie „msn.com“ offenbarte. Klar, dass jetzt zwei Fragen im Raum stehen. Erstens: Warum ist der Deal geplatzt und vor allem: Was passiert mit den anderen Filialen?
Kaufland: Discounter übernimmt Globus-Filialen
Seit längerem ist bekannt, dass Globus beschlossen hat, mehrere Standorte in Deutschland aufzugeben. Welche sind das? Es handelt sich um die Märkte in Bedburg, Chemnitz, Essen, Neubrandenburg und Wesel. Trotz aller Trauer waren viele mit der Übernahme durch Kaufland einverstanden.
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So betonte Thomas Hewer, Sprecher der Geschäftsführung der Globus Markthallen: „Mit Kaufland haben wir einen potenziellen Nachfolger gefunden, dessen Konzept ideal zu den Anforderungen der jeweiligen Standorte passt, der die Nahversorgung weiter sicherstellt und Arbeitsplätze erhält.“ Und auch Kaufland-Sprecher Dominik Knobloch zeigte sich zuversichtlich, denn er meinte: „Die Übernahme wurde beim Bundeskartellamt angemeldet.“
„ungewissem Ausgang“: Deal ist geplatzt
Und nach einigen Diskussionen und Verhandlungen, schien alles in trockenen Tüchern zu sein – bis es zum großen Knall kam, der alles ändern könnte. So offenbarte nun ein Globus-Sprecher das große Dilemma:
„Nachdem uns das Bundeskartellamt mitgeteilt hat, dass für den Standort Neubrandenburg eine vertiefte und damit langwierige inhaltliche Prüfung mit ungewissem Ausgang erforderlich wäre, haben wir uns mit Kaufland dazu verständigt, den Markt vorerst selbst weiterzutreiben.“
Und auch für einen weiteren Standort könnte alle auf der Kippe stehen. So wurde laut Kaufland-Sprecher Knobloch, „die vier verbleibenden Standorte, darunter Chemnitz, neu angemeldet.“
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Es bleibt also spannend, wie es in dieser heiklen Situation weitergeht. Eines ist klar: Der Deal ist nicht mehr in trockenen Tüchern – es bleibt für viele ein Zitterspiel.