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Lidl verspricht große Rabatte – als Kunden genauer hinsehen, sind sie fassungslos

Hier müssen die Kunden nun deutlich aufpassen – obwohl Lidl viele Rabatte verspricht, werden die Besucher getäuscht. Die Folge? Ärger.

Lidl: Rabatt-Täuschung
© IMAGO/Rust

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Ob es nun der Einkaufszettel ist oder das begrenzte Budget: Viele Menschen gehen mit einem Plan einkaufen. Dahinter steckt keine Diät, sondern die Inflation.

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Kein Wunder also, dass das Blättern in den zahlreichen Prospekten mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist. Schließlich sieht man dort alle Rabatte auf einen Blick. Doch nun hat Lidl ein Versprechen gebrochen, das viele Kunden schockieren sollte.

Lidl: „Irreführung“ durch Prospekt-Slogan

Längst werfen die Besucher von Supermärkten nicht nur einen Blick in die gedruckten Prospekte, sie nutzen auch die Online-Versionen. Und eben dort wirbt Lidl mit einem bekannten Slogan. Welcher ist das? Das Versprechen, „Deutschlands günstigster Preis“ anzubieten. „Dann haben sie ganz viel geerntet und verschifft und deswegen möchte ich das jetzt mal glauben“, meint auch eine Frau in einem RTL-Interview.

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„Ich möchte darauf vertrauen können, dass es wahr ist“, betont auch eine andere Person. Doch ist das Vertrauen gerechtfertigt? Offenbar nicht, denn das XXL-Angebot wurde von Edeka unterboten. Zwar nur um einen Cent, aber damit ist Lidl nicht mehr das günstigste Angebot. Auch Armin Valt, Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Hamburg, ist sich sicher, dass der Slogan damit „eine Irreführung“ ist.

Lügen mit juristischen Folgen – das könnte dem Discounter drohen

„Es geht darum, die Leute im Laden zu halten“, begründet Valt die Absicht von Lidl. Zur Preisgestaltung will sich der Supermarkt übrigens nicht äußern. Doch so leicht kommt die Handelskette nicht von der Anklagebank: Lidl könnte eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Das heißt, sie dürften nicht mehr mit dem Slogan „Deutschland günstiger Preis“ werben.

Als die Kunden von dieser Täuschung erfuhren, sind die Reaktionen klar. Sie sind enttäuscht und auch wütend. So meinte eine Person: „Das ist ein Problem. Ich habe gelernt, man lügt nicht.“ Auch eine weitere Dame stellte klar: „Ich finde das Mist, denn der Kunde wird betrogen.“


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Also lieber doppelt und dreifach vergleichen, schließlich will man nicht über den Tisch gezogen werden – egal, ob es um einen Cent oder deutlich mehr geht.