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Penny: Kunde schäumt vor Wut – „Dazu gibt es klare gesetzliche Regelungen!“

Große Wut löste ein Penny-Angebot bei einem Kunden aus. Der teilte prompt seine Kritik – nun reagierte der Discounter mit deutlichen Worten.

Penny
© IMAGO/Steinsiek.ch

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Aktionen, Rabatte und besondere Produkte – immer wieder sorgen die Supermärkte rund um Kaufland, Rewe, Penny & Co. dafür, dass sich die Kunden richtig jubeln können. Verständlich, denn nicht nur der Geldbeutel wird geschont – auch der Magen freut sich über die Leckereien.

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Doch genau eine solche Aktion löste keine Freude, sondern blanke Wut aus. Ein Kunde ließ nun seinen Emotionen freien Lauf und redete Klartext. Jetzt hat sogar der Discounter reagiert.

Penny: Angebot löst Kunden-Wut aus

Angefangen hat alles mit einem kurzen Werbespot von Penny, der auf der offiziellen Facebook-Seite mit den Fans geteilt wurde. Eigentlich ein Grund zur Freude, denn das Hella Wasser wurde um ganze 25 Prozent reduziert und kostet somit nur noch 0,59 Cent. Klingt gut? Nicht für alle Kundinnen und Kunden, denn offenbar gab es zahlreiche Schattenseiten.

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So muss zunächst klargestellt werden, dass der Rabatt nur durch die Nutzung der hauseigenen App bekannt wird. Ein klares No-Go für einen Kunden, der schrieb „Als Kunde, der die App nicht nutzt, ist man mittlerweile Kunde zweiter Klasse! Man bekommt schlechtere Angebote und viele gar nicht. Zudem sind die Preisschilder im Laden irreführend. Man greift zu und zahlt an der Kasse den Normalpreis.“

„Vorgang ist dreist“: Fan-Ärger und zahlreiche Kommentare

Doch die Kritik der Penny-Kunden war noch lange nicht vorbei. Auch ein anderer Konsument hatte eine klare Meinung und beschwerte sich: „Schöne Werbung. Allerdings ist dies offensichtlich ein Lockangebot, denn die Realität sieht anders aus. Vier Stunden nach Ladenöffnung waren in einer Filiale noch 11 Flaschen vorrätig. In zwei weiteren Filialen waren genau null Flaschen vorhanden. Dieser Vorgang ist nicht nur ärgerlich, sondern auch dreist. Für mein zukünftiges Einkaufsverhalten werde ich das heute Erlebte im Hinterkopf behalten.“

Diese Meinung teilte auch ein anderer, der meinte: „Penny, wenn das so ist, dann ist das Verbrauchertäuschung! Da gibt es ganz klare gesetzliche Regelungen“. Der Discounter ließ die ganze Kritik nicht unbeantwortet und schrieb: „Schade, dass du verärgert bist. Unsere Aktionsartikel sind allerdings nicht immer in allen Märkten vorrätig oder nur begrenzt verfügbar, so wie es in der Werbung ausgeschrieben ist – daher kann es sein, dass sie schnell vergriffen sind.“


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Bleibt zu hoffen, dass die Kunden demnächst noch das eine oder andere Angebot abstauben können. Und wenn nicht? Nicht ärgern – es kommen noch viele weitere Aktionen.