Lange Schlangen an den Kassen der zahlreichen Supermärkte von Rewe, Kaufland und Co. sorgen bei vielen für lange Gesichter. Wenn dann auch noch das Lieblingsprodukt ausverkauft ist, gibt es bei zahlreichen Kunden auch noch ein trauriges Gesichtsausrutschen.

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Nörgeleien und Streitereien sind zwar (leider) keine Seltenheit, aber zu Handgreiflichkeiten kommt es nur selten. Ganz anders bei einem Discount-Konkurrenten – dort kam es jetzt zu einem schlimmen Zwischenfall mit teuren Folgen.

Rewe, Kaufland und Co.: Supermarkt-Kundin bedroht Mitarbeiter

Dabei hatte alles ganz normal im Supermarkt in Freiburg-Betzenhausen begonnen. Viele Menschen gingen im Discounter „nahkauf“ ein und aus – kauften fröhlich ihre Waren ein und verließen den Markt mit dem Gedanken an ein warmes Zuhause. Doch eine Kundin sorgte bei den Mitarbeitern für Fassungslosigkeit und Schock.

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So rastete laut „lzdirekt.de“ eine Kundin von jetzt auf gleich komplett aus. Grund dafür war, dass sie an einer Engstelle im Markt nicht durchgekommen ist. Doch anstelle sich einen anderen Pfad zu suchen und über die Situation hinweg zu lächeln, flippte sie aus. Damit noch lange nicht genug – sie stritt sich auch mit zwei Mitarbeiterinnen.

Das Ganze endete jedoch nicht mit einer Versöhnung, sondern mit einer gefährlichen Drohung. Die Kundin sagte: „Mein Mann bringt euch um!“ Und offenbar war sie eine Frau der Worte, denn wenig später stand sie mit drei Begleitern vor der Tür der Filiale.

Sicherheitskräfte und Fahrdienst: Ladenbesitzer schützt seine Kollegen

Als die Mitarbeiterin das Büro verließ, traten ihr die Unbekannten gegen Kopf, Gesicht und Hals. Außerdem rissen sie der Frau mehrere Haare aus. Auch Kollegen, die der Frau zu Hilfe kamen, wurden von den Tätern verletzt. Der Filialleiter des Supermarkts traf daraufhin eine mutige Entscheidung: Er engagierte zwei Sicherheitskräfte, die rund um die Uhr für Schutz sorgen sollten.

Er organisierte auch einen Fahrdienst für die zahlreichen Mitarbeiter. Eine gute Geste – aber teuer erkauft. In Zahlen? 100.000 € pro Jahr! Inzwischen hat sich die ganze Situation glücklicherweise entspannt, auch ein solcher Vorfall ist bisher nicht mehr vorgekommen.

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Bleibt zu hoffen, dass die verletzten Mitarbeiter diesen schrecklichen Tag schnell vergessen und nur noch nette Kunden erleben. Schließlich geben sie schon jetzt ihr Bestes, um den vielen Menschen den Tag mit Essen und schnellem Kassieren zu versüßen.