Internet und Handy gehören für die meisten Menschen mittlerweile zum Alltag wie das Salz zum Würzen. Dabei ist eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung heute unverzichtbar – kein Wunder, dass Telekom, Vodafone & Co. immer bessere Anschlüsse anbieten.
+++ Telekom kündigt Internet-Vertrag – der Grund klingt absurd +++
So sollen nach den Plänen der Bundesregierung bis 2030 alle Haushalte in Deutschland besser angebunden sein. Wie das geschehen soll? Mit Glasfaseranschlüssen. Folglich werden die bestehenden Kupferleitungen nicht mehr benötigt und abgeschaltet – eine gravierende Folge für Millionen Menschen.
Telekom, Vodafone & Co.: Kupferleitungen adé – hallo Glasfaser!
„Wir wollen den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze zügig, wettbewerbskonform, verbraucherfreundlich und ökologisch nachhaltig gestalten“, heißt es laut chip.de in der Gigabit-Strategie. Und natürlich sind inzwischen auch schon die ersten Testprojekte angelaufen, um den Umstieg auf Glasfaser zu erproben.
+++ Telekom haut einen raus – doch nicht jeder Kunde profitiert +++
Nun soll mittlerweile jeder dritte Haushalt über einen solchen Anschluss verfügen. Kein Wunder also, dass Deutschland in Sachen Mobilfunk zu den Spitzenreitern in Europa gehört. Doch geht das alles zu schnell? Es kommt nämlich zu zahlreichen Problemfällen.
Streit zwischen Telekom und Behörde
So verstehen viele Menschen den Vorteil der neuen Anschlüsse nicht und wollen deshalb nicht wechseln. Auch die Diskussion zwischen der Deutschen Telekom und der Bundesnetzagentur dreht sich um ein zentrales Thema: Wie und wann werden die alten Netze abgeschaltet? Insbesondere die Telekom sträubt sich gegen eine frühzeitige Außerbetriebnahme der DSL-Leitungen.
Vodafone-Chef Marcel de Groot sieht das ähnlich, betont jedoch zeitgleich: „Die Umstellung aufs Gigabit ist die Chance für die größte Breitband-Wende, die es hierzulande je gegeben hat – und längst überfällig. Für 24 Millionen Menschen, die bisher langsames DSL nutzen, geht es um schnelleres Internet und um Wahlfreiheit.“
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Da bleibt wohl nur zu hoffen, dass die zahlreichen Umstellungen mit ausreichender Anpassungszeit erfolgen. Schließlich ist Geduld oft das Gelbe vom Ei.