Eines ist vielen Kunden bereits deutlich aufgefallen – eine Produktgruppe wächst und wächst. So haben die Lebensmittelhersteller in Deutschland fast 17 Prozent mehr Produkte hergestellt als im Vorjahr. Die Rede ist allerdings nicht von Schoko-Nikoläusen oder Bier, sondern von Fleischersatzprodukten.
+++ Rewe, Lidl & Co.: DAS darf jeder Kunde tun – und niemand weiß etwas davon! +++
Dabei leben mittlerweile nicht nur viele Menschen vegetarisch, auch der Veganismus ist immer mehr im Kommen. Und nun soll eine neue Richtlinie bei Rewe, Edeka und Co. nicht nur das Leben erleichtern, sondern könnte eine regelrechte Umwälzung auslösen.
Rewe, Edeka und Co.: Lebensmittelkennzeichnung könnte sich rapide ändern
Für viele ein Grund zum Jubeln, für andere ein Grund, beim Griff ins Kühlregal zweimal hinzuschauen. Denn nach sechs langen Jahren dürfen vegane Produkte endlich genauso heißen wie ihre fleischlichen Verwandten. Vorbei sind die Zeiten von „Visch“, „Hähnchen-Systle“, „Wie’n Schnitzel“ und wie sie alle heißen. Denn jetzt könnte bald alles umkrempelt werden.
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All diese Produkte dürfen nun unter strengen Regeln ganz offiziell so heißen wie ihre tierischen Vorbilder. Doch was sind die Bedingungen für diese „Veggie-Leitsätze“? Nach den Richtlinien gilt: Je näher das alternative „Veggie-Lebensmittel“ dem ursprünglichen Tierprodukt kommt, desto näher darf sich seine Produktbezeichnung daran ausrichten.
Vegan vs. vegetarisch: Was heißt das?
Doch was bedeutet eigentlich vegan und vegetarisch? Bei einer vegetarischen Kost wird auf Fleisch und Fisch, nicht aber auf Eier und/oder Milchprodukte verzichtet. Eine vegane Ernährung hingegen besteht ausschließlich aus pflanzlichen Lebensmitteln.
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Und mal ehrlich – vegetarische Produkte schmecken auch ziemlich gut. Und wer sich traut, die geliebte Wurst am Morgen wegzulassen, kann auch mal zur vegetarischen Alternative greifen. Es lohnt sich!