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Rewe: Kunden-Abzocke? Verlangt der Supermarkt HIER für das gleiche Produkt mehr Geld?

Mehr als 3.700 Rewe-Märkte gibt es in Deutschland. Doch sind die Preise in Rewe-Märkten an verschiedenen Standorten unterschiedlich?

Rewe Preise in verschiedenen Regionen unterschiedlich?
© IMAGO/Horst Galuschka

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe gehört zu den beliebtesten Lebensmittelgeschäften der Deutschen. Von regionalem Obst und Gemüse bis hin zu einer großen Auswahl an veganen Lebensmitteln ist für jeden Kunden etwas dabei.  Mehr als 3.700 Märkte hat das Unternehmen in Deutschland. Diese werden entweder als Filialen oder von selbstständigen Rewe-Kaufleuten betrieben.

Durch die selbstständigen Kaufleute ist allerdings auch nicht jeder Markt gleich. In einigen gibt es Angebote, die es anderswo nicht gibt. Vor allem ein Vorwurf wurde in letzter Zeit laut: Sind auch die Preise in Rewe-Märkten an verschiedenen Standorten unterschiedlich?

Rewe: Regionale Preisunterschiede?

Das Gerücht, dass es in einigen Regionen Deutschlands bei Rewe teurer ist als bei anderen, hält sich wacker. Berichten zufolge halten sich manche Märkte nicht an die Preisvorgaben des Supermarkt-Riesen. Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtete, gibt es signifikante Unterschiede in der Umsetzung der Preispolitik. Zwar hält sich die Mehrheit der Genossen den Empfehlungen der Zentrale, jedoch nicht alle.


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Einige Händler halten sich nicht an die Preisempfehlungen aus Köln und erhöhen ihre Preise, um bessere Umsätze zu erzielen. Besonders im Raum Dortmund sei die Diskrepanz zwischen den Vorgaben und der tatsächlichen Preisgestaltung groß. Der Zeitung zufolge gibt die Zentrale eine bestimmte Verteilung der Preislagen vor. Dabei befinden sich mehr Märkte in der teuersten Preislage als ursprünglich geplant.



Diese Tendenz zeige sich nicht nur in Dortmund, sondern in verschiedenen Regionen Deutschlands. Bundesweit befinden sich laut „Chip.de“ 30 Prozent der Rewe-Märkte in der günstigsten Preislage drei, 37 Prozent in der mittleren Preislage zwei und 33 Prozent in der teuersten Preislage eins. Je nach lokaler Kaufkraft verfolge die Rewe-Gruppe zudem eine unterschiedliche Preisstrategie. So seien die Preise im Westen und Südwesten höher als im Osten durchsetzbar.