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Baby: Unnötige Trauer? Expertin wird deutlich – „Nur richtig“

Die Namensfindung des Babys ist für die meisten Eltern etwas Besonderes. Umso größer ist die Trauer, wenn nicht alles nach Plan läuft.

Babynamen
© Foto: picture alliance / Waltraud Grubitzsch

Das sind die beliebtesten Babynamen 2017

Das Standesamt Gelsenkirchen hat die beliebtesten Babynamen des vergangenen Jahres 2017 veröffentlicht.

Kaum eine Freude ist größer, als die Vorfreude werdender Eltern auf ihr Baby. Die Aufregung, bevor das erste Kind kommt, ist oft riesig. Neben Kinderkrippe aufbauen und Windeln kaufen gibt es allerdings auch Sachen, auf die viele Eltern besonders hinfiebern.

Die Namensfindung des Babys ist für die meisten Eltern ein Highlight. Manche haben schon seit Ewigkeiten einen bestimmten Namen im Kopf. Umso größer ist die Trauer, wenn dabei nicht alles nach Plan läuft.

Namensfindung für das Baby kann schwierig sein

Viele Eltern haben sich schon vor der Schwangerschaft genau überlegt, welchen Namen ihr Baby tragen soll. Doch das kann manchmal auch für Streitpotenzial sorgen. In einigen Fällen hatte der Partner eine andere Vorstellung. Oder im direkten Umfeld hat jemand dem eigenen Kind den gleichen Namen gegeben. Vieles kann bei der Wahl des Babynamens dazwischenkommen.

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Eine Person, die sich damit auskennt, ist Namensberaterin Taylor Humphrey. Sie weiß, wie schnell es gehen kann, dass den Plänen der Eltern einen Strich durch die Rechnung gemacht wird. In diesen Fällen spricht sie von Babynamen-Trauer. „Viele Eltern sind wirklich traurig, dass sie ihren Lieblingsnamen nicht für ihr Kind verwenden konnten“, erklärt sie im Magazin „leben und erziehen“. Auch wie man damit umgehen kann, weiß sie.

Trauer schafft Platz für eine neue Zukunft

Einige versuchen, die Trauer um den Babynamen gar nicht erst zuzulassen. Doch das sei der falsche Weg. „Wenn wir erkennen, dass wir nicht den Namen verwenden können, den wir lieben, ist es nur richtig, den Verlust dieses Menschen zu betrauern, die wir nie persönlich kennenlernen werden“, erklärt sie im Magazin „leben und erziehen“ weiter.


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Ein Lichtblick gibt es dabei auch: „Während wir trauern, schaffen wir Platz für neue Lieblingsnamen. Wir erlauben uns sogar, uns eine neue Zukunft vorzustellen“, so Taylor Humphrey. Damit kann am Ende doch noch der passende Name gefunden werden.