Ein Ski-Urlaub soll eigentlich dazu dienen, um vom Alltag abzuschalten und Spaß zu haben. Doch was viele Touristen hier mit ansehen mussten, ist einfach nur schrecklich: Ein Mitarbeiter (29) eines Skigebiets wurde plötzlich aus einem Lift katapultiert – tot!
Er war eigentlich dafür da, um Touristen den Ski-Urlaub so schön wie möglich zu machen. Jetzt ist er tot. Christian T. stürzte meterweit in die Tiefe. Fast eine halbe Stunde brauchten die Sanitäter, um ihn im tiefen Schnee zu erreichen. Doch für den 29-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Ski-Urlaub: Mann fiel zehn Meter in die Tiefe
Der Mann war im Park City Mountain Resort im US-Bundesstaat Utah mit dem Skilift unterwegs. Alles verlief wie immer – doch dann geschah das schreckliche Unglück, wie RTL berichtet. Plötzlich stürzte ein Baum um und fiel auf das Seil des Skilifts.
Der Baum fiel auf den Teil des Seils, welcher sich direkt hinter dem Sitz des 29-Jährigen befand. Der Sitz schnellte hoch und schleuderte Christian T. regelrecht durch die Luft. Zehn Meter fiel er den Ermittlungen zufolge in die Tiefe.
Ski-Urlaub: 40 Minuten Kampf um Leben und Tod
„Das war nicht in der Nähe der Piste. Unserer Kenntnis nach dauerte es mindestens 20 Minuten, bis die Hilfskräfte dort unten waren, ihn aus dem Schnee ausgruben und lebensrettende Maßnahmen einleiteten“, sagte der örtliche Polizeichef Andrew Wright. Der Schnee sei brusthoch gewesen, sagte einer der Beamten.
40 lange Minuten versuchten die Hilfskräfte den jungen Mann zu retten. Leider ohne Erfolg. Er starb noch an der Unfallstelle. Die genaue Todesursache und wie es zu dem schrecklichen Unglück kommen konnte, ist aktuell noch unklar.
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Ski-Urlaub: Polizei ermittelt
„Sicherlich gibt es viele Faktoren, die da ins Spiel kommen“, erklärt Wright. „Ja, es lag eine Menge Schnee. Es könnten aber auch andere Faktoren eine Rolle spielen: Der Zustand des Baumes, die Nähe des Baumes, all diese Dinge.“ Wie RTL berichtet, versucht die Polizei jetzt die Details aufzuklären.