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Unfassbarer Coup bei „Bares für Rares“: Geschenk bringt Mega-Summe!

In der „Bares für Rares“-Folge am Nikolaustag muss sich der Besuch vom Schweizer Remo im Pulheimer Walzwerk wie ein Traum angefühlt haben…

,,Bares für Rares"- Händler Fabian Kahl
© ZDF Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

In der Freitagnachmittags-Folge (6. Dezember) der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ haben sich wieder viele Kandidaten mit ausgefallenen Exponaten zu Moderator Horst Lichter und den Händlern ins Pulheimer Walzwerk aufgemacht. Von einer imposanten Kuhglocke bis hin zu einem edlen Ring mit Diamanten ist alles dabei. Derweil sticht ein Exponat aber aus der breiten Masse heraus.

Eigentümer Remo Meyer hat eine weite Reise aus dem schweizerischen Liestal hinter sich gebracht, um ein einzigartiges Gemälde mit dunkler geheimnisvoller Farbe an den Mann oder die Frau zu bringen. Der Postbote fiebert seiner Teilnahme voller Vorfreude entgegen. Doch wird der Verlauf des heutigen Nachmittags seine Euphorie aufrechterhalten können?

„Bares für Rares“: Ein Gemälde mit vielen Rätseln

Das Gemälde erhielt Remo von dem Mann einer verstorbenen Frau, die Remos Ehefrau fürsorglich gepflegt hatte. Aufgrund eines Platzmangels wollen die beiden sich nun aber von dem exklusiven Stück trennen. Bei der Betrachtung des hervorragend erhaltenen Gemäldes zieht einen die eindrucksvolle Landschaft mit dem japanischen Vulkan Mount Fouji und einem See mit Fischern und Booten in den Bann.

+++ Auch interessant: „Bares für Rares“-Kandidat erlebt Geldregen: „Vollkommen irre“ +++

„Wir können nicht ganz genau sagen, wer das Bild gemalt hat. Es ist signiert worden von Charles Workman“, beschreibt Sachverständige Dr. Friederike Werner. Das Spannende dabei: Es gibt zwei englische Maler mit dem gleichen Namen: Einen Vater (1831 bis 1891) und seinen Sohn (1864 bis 1922). Die Kunsthistorikerin tappt im Dunkeln. Sie vermutet, dass es sich hierbei um ein Gemälde des Vaters (1870 bis 1910er-Jahre) handelt.

Das Alter und der Erhaltungszustand des Exponates sprechen für sich. Winkt dem Schweizer ein Geldregen? „Ich habe null Ahnung, welchen Wert das Gemälde hat“, gibt er zu. Wünschen würde er sich zwischen 500 und 2500 Euro. Frau Dr. Werner übertrumpft den Wunschpreis und stellt eine wahnsinnige Summe von 2500 bis 4500 Euro in den Raum. Remo fällt aus allen Wolken: „Boah! Damit hätte ich nicht gerechnet!“

„Bares für Rares“: Bombastische Sensation im Händlerraum

Mit den Euronoten in den Augen und völlig elektrisiert zieht es ihn nun in den Händlerraum. Wird sich eine bahnbrechende Sensation abspielen oder sind die Händler vom immensen Schätzpreis eingeschüchtert? Das Gemälde sorgt auch dort für Furore und zwingt die Händler zum Aufstehen. Schnell begutachten sie das Exponat.

Rasant bieten sie sich hoch. Er scheint so, als würde es kein Ende geben! Remo gibt sich derweil als ganz cooler Verhandlungspartner und gibt zu verstehen: „Ein schönes Bild verdient auch einen schönen Betrag!“



Dem folgt Händler Fabian Kahl und bietet sagenhafte 6000 Euro. Augenscheinlich hat er sich in das Gemälde verliebt. Remo bekommt Schnappatmung und seine Augen beginnen zu leuchten. Schnell stimmt er der Rekordsumme zu! Für ihn regnet es Geldscheine. Was für eine Sensation! Die Reise zum Pulheimer Walzwerk hat sich definitiv ausgezahlt!