Sie gehören zu den Protagonisten der RTL-Zwei-Sozialreportage „Armes Deutschland“, über die die Fans am meisten und wohl auch am heftigsten diskutieren: Angelique und Mike. Zusammen hat das Paar ein gemeinsames Kind, lebt von Sozialleistungen wie Kinder- und Bürgergeld. Doch so wirklich zu funktionieren scheint die Beziehung nicht.
Immer wieder gibt es Ärger, immer wieder steht die Beziehung des Paares auf der Kippe. Nun wollen es Mike und Angelique nochmals miteinander versuchen. Doch die Probleme bleiben nicht aus. Das Jobcenter hat sich bei dem Paar gemeldet. „Wir haben vom Jobcenter eine Kürzung bekommen“, erklärt die „Armes Deutschland“-Protagonistin, die gerade ein Kind von ihrem Ex-Partner erwartet.
„Armes Deutschland“-Zuschauer stinkwütend
Knapp 1.200 Euro sollen dem Paar nun monatlich abgezogen werden, hatte es doch über mehrere Monate hinweg viel zu viel kassiert. Die Schuld sehen Mike und Angelique jedoch woanders. „Also mir war schon bewusst, dass wir viel Geld bekommen, zu viel, aber ich habe nichts gesagt, weil es deren Problem ist“, so Mike eiskalt. Jetzt jedoch ist es doch zu ihrem Problem geworden.
++ Bürgergeld-Empfängerin kann nicht arbeiten – weil sie drei Katzen hat ++
Mitleid sollten die beiden von den Fans aber nicht erwarten. „Da kommt mir echt die Galle hoch. Ich reiße mir so den Allerwertesten auf. Mindestlohn, bekomme keine Unterstützung, kann mir grad mal die Warmmiete leisten und lebe von meinen Überstunden. Menschen, die das System so ausnutzen, sollten zur Arbeit getreten werden. Nur die, die es so ausnutzen“, schimpft beispielsweise ein Fan bei YouTube.
Eine andere Zuschauerin weiß: „Es ist niemals das Problem des Amts, es ist immer deins.“ Während ein Dritter ergänzt: „Da gibt es nur einen Satz, der alles löst: Alles streichen, alles kürzen.“
RTL Zwei zeigt die neuen Folgen „Armes Deutschland“ stets dienstags um 20.15 Uhr. Wichtig zu betonen: Nicht alle Bürgergeld-Empfänger verhalten sich so wie Mike und Angelique. Die meisten wollen schnellstmöglich zurück in Lohn und Brot.