In der TV- und Unterhaltungsbranche gibt es zahlreiche Krimis, doch kaum ein Format genießt über so viele Jahre hinweg Kultstatus wie der „Tatort“. Am Sonntagabend (20. Oktober) kehrte der ARD-Dauerbrenner mit der Episode „Murot und das 1000-jährige Reich“ zurück. Aber zieht der Klassiker auch nach so langer Zeit noch ein großes Publikum an?
Ein Blick auf die Einschaltquoten gibt Aufschluss.
Nach dem „Tatort“ herrscht Gewissheit
In der jüngsten Ausgabe wurde es ganz schön spannend beim „Tatort.“ Der neue Krimi aus Wiesbaden ereignete sich nämlich auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart und im Jahr 1944 während des Zweiten Weltkriegs. Dass der Fall bei den Zuschauern punkten konnte, beweisen die Zahlen! Wie das Branchenmagazin „DWDL“ berichtet, schaffte es der Krimi mit Abstand, sich den Tagessieg einzufahren.
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Insgesamt schauten beim Gesamtpublikum ab drei Jahren 6,24 Millionen Zuschauer zu – ein Marktanteil von stolzen 23,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen musste der Krimi keine Abstriche machen. So kam die ARD-Sendung dort auf 1,12 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 19,4 Prozent.
Doch das sind nicht die einzigen positiven Neuigkeiten für den Sender!
ARD: Nicht nur der „Tatort“ kann punkten
Denn auch die „Tagesschau“ konnte mit ihrer aktuellen Berichterstattung überzeugen. Kurz vor der Primetime schalteten beim Gesamtpublikum 6,22 Millionen Menschen ein und erreichten damit einen Marktanteil von 24,1 Prozent. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen schafften es die Nachrichten, 1,05 zusehende Menschen anzuziehen – ein Marktanteil von 19,6 Prozent.
Zur späteren Stunde fielen die Zahlen noch nicht ab! Ein weiterer Krimi – „Brokenwood – Mord in Neuseeland“ erreichte ab 21.45 Uhr 2,61 Millionen Zuschauer insgesamt.
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Im „Tatort: Murot und das 1000-jährige Reich“ übernahm Ulrich Tukur die Rolle des Kommissaren Murot. Gemeinsam mit seiner Assistentin Wächter (Barbara Philipp) übernimmt er die Ermittlungen rund um den Kriegsverbrecher Hagen von Strelow.