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Bares für Rares: Händler verliert im Bieterraum die Fassung – „Macht keinen Spaß mehr“

Bei „Bares für Rares“ geht es am Montag hoch her. Im Streit um eine Schale verliert einer der Händler beinahe die Fassung!

Eine Schale sorgt bei "Bares für Rares" für Zoff!
© ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei „Bares für Rares“ können die Emotionen schon mal überkochen. Sowohl bei den Verkäufern als auch bei den Händlern geht es je nach Rarität um viel Geld. Gerade im Gefecht mit anderen Bietern um ein begehrtes Objekt kann die Stimmung schnell kippen – so wie in der Folge von Montag (7. Oktober).

Ein Bieterstreit zwischen den „Bares für Rares„-Händlern Wolfgang Pauritsch und Benjamin Leo Leo schaukelt sich hoch, sodass Letzterer kurz vorm Aufgeben ist.

Bares für Rares: Jugenstilschale für über 1.000 Euro

Aber von vorne: Das Ehepaar Ulrike und Josef Bischoff aus der Lüneberger Heide möchte sich verkleinern und deshalb ein paar Gegenstände loswerden. Dazu gehört auch eine Jugendstilschale, die Ruheständler Josef in den 70er-Jahren erstanden hatte.

„Unsere Kinder haben kein Interesse daran“, erklärt das Ärztepaar – und es selbst offenbar auch nicht. Horst Lichter findet die Schale, die mit echtem Gold verziert ist, dagegen beeindruckend. „Das ist teuer“, prognostiziert er. Doch wie sieht das Expertin Bianca Berding?

Tatsächlich bescheinigt sie der Schale von dem Künstlerduo „Daum Frères & Louis Majorelle“ einen „guten bis sehr guten Erhaltungszustand“. Es gibt nur ganz leichte Kratzer und Abplatzungen, „aber die muss man suchen“, erklärt sie. Das spielt auch dem Wunschpreis der Bischoffs in die Karten, die gerne um die 1.000 Euro für das gute Stück hätten. Bianca Berding schätzt die Schale schließlich sogar auf 1.000 bis 1.300 Euro!

Bares für Rares-Händler verliert Geduld

Zuversichtlich geht es für Ulrike und Josef Bischoff also in den Händlerraum. „Ich habe ehrlich gesagt keine Taktik, ich hoffe, die Schale spricht für sich“, gesteht der ehemalige Arzt vorher.


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In der Tat sprechen fast alle Händler auf das Mitbringsel an, fangen schnell an, sich in kleinen Schritten zu überbieten. Gerade Wolfgang Pauritsch, David Suppes und Benjamin Leo Leo zeigen deutliches Interesse, aber auch Elke Velten-Tönnies bietet fleißig mit. Schließlich springt Leo Leo auf 1.000 Euro, wird von Suppes mit 1.020 Euro überboten – und findet das nicht witzig. „Ach komm, hör doch auf. Das macht keinen Spaß mehr“, platzt es aus ihm heraus.

Am Ende gehen beide leer aus: Für 1.200 Euro geht die Schale an „Bares für Rares“-Händlerin Elke Velten-Tönnies.