Na, wer stolzierte denn da über den Laufsteg der Fashion Week in Paris? Es war keine Geringere als Heidi Klum! Normalerweise sehen ihre Fans sie bei GNTM immer nur in der Rolle der knallharten Jurorin, die ihre Nachwuchsmodels beurteilt.
Nun stand sie selbst wieder im Rampenlicht des Runways. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Jetzt spricht Heidi Klum offen darüber, was sie an der Modebranche stark vermisst und wie es hinter den Kulissen wirklich zugeht.
Heidi Klum trifft deutliche Aussage
Seit über 30 Jahren ist Heidi Klum als Model nicht mehr aus der Branche wegzudenken. Im Laufe ihrer Karriere brachte sie hunderte Jobs hinter sich und feierte unter anderem mit ihrer eigenen TV-Sendung GNTM große Erfolge. Dort sucht die Frau von Tom Kaulitz nach den außergewöhnlichsten Models in Deutschland – egal welchen Alters, Größe oder Geschlechts.
+++ Heidi Klum: Anblick ihres Frühstücks dreht manch einem den Magen um +++
Doch wer denkt, dass auch in der Modebranche auf Diversität gesetzt wird, der irrt sich, wie Heidi Klum behauptet. In einem Interview mit „Bild“ verrät die vierfache Mutter nun: „Ich wünschte, es würden sich mehr Dinge ändern. Viele, die bei mir in der Sendung gewesen sind und sich dann ins richtige Model-Leben stürzen, sagen: ‚Wow, das diverse Modeln, wie es bei dir gezeigt wird, findet doch sehr selten statt.‘ Dennoch versuche ich, das weiter zu pushen, in der Hoffnung, dass sich das doch ändert.“
„Es liegt natürlich an der Branche“
Das, was Heidi Klum versucht in ihrer ProSieben-Show zu verkörpern, fehlt ihr in der Realität. Den Grund dazu kennt die 51-Jährige anscheinend auch. „Es liegt natürlich an der Branche. Die Models gibt es, da müssen Sie nur einmal die Straße entlanglaufen. Die Menschen sind kleiner, viel größer, mit weniger oder mehr Gewicht. Menschen sind vielfältig, doch das spiegelt sich auf den allermeisten Catwalks leider nicht genug wider“, erklärt sie.
Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:
Kaum vorstellbar, aber auch Heidi Klum wurde zu Beginn ihrer Karriere für ihre Figur kritisiert. „Früher sagten sie zu mir, ich hätte ein gebärfreudiges Becken. Nun, das stimmt auch. Ich habe vier Kinder zur Welt gebracht. Insofern war das ganz gut für mich. Aber deshalb wurde ich zu Beginn meiner Karriere oftmals aussortiert“, so das Supermodel. Ihrem Erfolg scheint das jedoch keinen Abbruch getan zu haben.