Gleich zwei Bilder brachte Annika Raßbach am Freitag (4. Oktober 2024) aus Schwerte mit zu „Bares für Rares“. Da wusste die medizinische Fachangestellte aus Schwerte jedoch noch nicht, welchen Schatz sie in die Pulheimer Walzwerke gekarrt hatte.
Denn die Bilder zeigten nicht nur berühmte Persönlichkeiten, sie wurden auch noch von einem nicht minder prominenten Künstler gefertigt. Eine klassische Win-Win-Situation könnte man meinen. Und das sah auch „Bares für Rares“-Kunstexpertin Bianca Berding so.
Zwei Stars bei „Bares für Rares“
Denn die zwei Bilder von Gottfried Helnwein, das eine ein Selbstporträt, das andere ein Bild des berühmten Schauspielers James Dean, waren nicht nur limitiert, sie waren auch extrem wertvoll. Deutlich wertvoller gar als das, was sich Annika Raßbach, die die Werke im Auftrag verkaufte, gedacht hatte.
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Hatte die Schwerterin doch lediglich 1.000 Euro als Wunschpreis für die beiden Werke angegeben. Eine Summe, bei der Bianca Berding in Gelächter ausbrach. „Das ist total drin“, lachte die Kunsthistorikerin und steckte damit auch Horst Lichter an.
„Bares für Rares“-Händler lassen ordentlich was springen
„Ohhh, jetzt wird’s cool“, grinste der Moderator. So sei das Selbstporträt zwischen 400 bis 600 Euro wert, und das nur, weil es hinten verklebt war, sonst wäre es deutlich teurer gewesen. Noch mehr jedoch könne das Bild von James Dean einbringen, so die Expertin. „Bei James Dean haben wir eine geringere Auflage, wir haben ein super Motiv, da bin ich bei 1.100 bis 1.300. Macht zusammen 1.500 bis 1.900 Euro“, schätzte Berding.
Doch dabei sollte es nicht bleiben. Die Händler der ZDF-Trödelshow waren nämlich sowohl von den Motiven als auch vom Künstler begeistert, boten sich dementsprechend in die Höhe. Und so konnte Annika Raßbach nicht bloß 1.000 Euro, sondern gar 2.300 Euro mit nach Schwerte nehmen. Ein stolzer Preis, den David Suppes da zahlte. Aber die Bilder waren es sicherlich wert.