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Wie bei „Bares für Rares“: Mann findet „schreckliches“ Bild im Keller – es ist Millionen wert

Eine Geschichte, wie sie auch bei „Bares für Rares“ hätte stattfinden können. Ein altes Bild entpuppt sich als Picasso.

Picasso
© IMAGO/Xinhua

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es ist DER Traum eines jeden „Bares für Rares“-Kandidaten. Der Kellerfund, den man eigentlich schon längst hatte wegwerfen wollen, entpuppt sich als wahrer Schatz, der einen von heute auf Morgen zum Millionär macht. Leider sind derlei Geschichten eher selten. Wenn sie dann aber doch einmal vorkommen, werden sie gerne als Sensation bezeichnet. Als Jahrhundertfund oder gar Wunder.

Im Fall von Luigi Lo Rosso, einem italienischen Trödelhändler, jedoch treffen gleich alle Superlative zu. Und dafür musste er nicht mal bei Horst Lichter und „Bares für Rares“ vorbeischauen. Doch was war geschehen?

Trödelhändler findet Kunstschatz im Keller

Es begab sich im Jahre 1962, dass Luigi Lo Rosso im Keller eines Hauses auf der Insel Capri ein altes Gemälde entdeckte. Er nahm die Leinwand mit in seine Heimat Pompeji, verkaufte sie jedoch nicht. Jahrzehntelang hing das Bild, das ein verzerrtes Frauengesicht zeigte, in einem billigen Rahmen in seinem Wohnzimmer.

++ „Bares für Rares“: DIESE Frage hat Horst Lichter nie beantwortet – bis jetzt ++

Die Familie spielte sogar mit dem Gedanken, es wegzugeben, wie Luigis Sohn Andrea dem „Guardian“ berichtete. Luigis Frau habe es gar als „schrecklich“ bezeichnet, wollte es wegwerfen. Doch Andrea begab sich auf Spurensuche. Die Familie suchte sich schließlich Unterstützung bei einem Kunstdetektiv. Der konnte nach monatelanger Arbeit sicher erklären: Bei Luigis Bild handelt es sich im einen echten Picasso. Marktwert: rund sechs Millionen Euro.



Die Beweise sollen nun der Picasso-Stiftung vorgelegt werden, wenn diese die Echtheit ebenfalls bestätigt, könnte es sich bei Luigis Kellerfund wohl um eine der größten Kunst-Sensationen der jüngeren Vergangenheit handeln. Verkauft werden soll es aber vorerst nicht, wie Andrea Lo Rosso sagt: „Wir waren eine ganz normale Familie und es ging uns immer darum, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wir sind nicht daran interessiert, damit Geld zu verdienen.“