So manch ein Kandidat hat das Pulheimer Walzwerk in Köln schon mit einem langen Gesicht verlassen. Die Gründe sind verschieden: Von einer zu niedrigen Expertise bis hin zu einer misslungenen Verhandlung war schon alles bei „Bares für Rares“ dabei.
Den „Bares für Rares“-Kandidatinnen Hildegard und Harmke Hoekstra wäre fast so ein ernüchterndes Schicksal zuteil geworden. Doch plötzlich geschieht etwas, womit beide Frauen wohl nicht gerechnet hätten.
„Bares für Rares“: Vase sorgt für Entzücken
Stiefmutter und Stieftochter kommen mit einer außergewöhnlichen Vase zu „Bares für Rares“. Hildegard selbst sagt über ihr Mitbringsel: „Es ist ein besonderes Stück. Ich finde sie sehr schön, aber die passt überhaupt nicht zu meiner Einrichtung.“ Tatsächlich sind die Malereien auf der Vase schon ziemlich speziell.
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Horst Lichter scheint von dem Design ziemlich angetan zu sein. Und auch Expertin Bianca Berding scheint Fan von der Vase zu sein. Nach einer ausführlichen Expertise fragt der Moderator wie immer nach einem Wunschpreis. Hildegard möchte 200 Euro für das Stück haben, antwortet sie. Da kann die Fachfrau allerdings nicht mitziehen. Sie taxiert die Vase lediglich auf 80-150 Euro. Platzt nun der Traum vom Verkauf?
„Bares für Rares“: Überraschung im Händlerraum
Trotz der Enttäuschung nehmen die beiden Frauen die Händlerkarte an. Gemeinsam stellen sie sich vor die Händler, die ihre Vase bestaunen. Susanne Steiger startet dann prompt mit 150 Euro in die Verhandlung – also dem höheren Gebot der Expertise!
Die Runde bietet fröhlich weiter, bis das Ganze dann bei 300 Euro zum Stocken kommt. Letztendlich verkaufen die Kandidatinnen das außergewöhnliche Stück an Esther Ollick zu diesem Preis. Somit wurde nicht nur die Expertise verdoppelt, sondern auch der ursprüngliche Wunschpreis übertroffen. Prima!
Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.