Er gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler hierzulande: Fritz Karl hat wohl schon jeder auf der Leinwand gesehen. Der gebürtige Österreicher ist vorrangig aus einigen Krimi-Filmen wie dem „Tatort“ oder dem „Landkrimi“ bekannt.
Am Sonntagabend (6. Oktober) schlüpft Fritz Karl nach langer Zeit mal wieder in eine Rolle beim „Tatort“. In dem Fall aus Nürnberg namens „Trotzdem“ spielt er die Rolle des Karl Dellmann, einem verzweifelten Vater. Doch wie sieht es eigentlich im echten Leben des mehrfachen Papas aus?
„Tatort“-Schauspieler in neuem Fall
Die Fans von Fritz Karl können sich auf einen neuen „Tatort“-Fall mit ihm freuen. Am Sonntag (6. Oktober) spielt der Schauspieler den Karl Dellmann. Nach einem tragischen Selbstmord eines Häftlings kommt es zu einem weiteren Mordfall in der Familie von Dellmann, der die Ermittler vor eine große Herausforderung stellt.
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Karl Dellmann trauert gemeinsam mit seiner Frau Katja und seiner Familie nach diesem tragischen Vorfall. Die Rolle des verzweifelten Vaters kennt der Schauspieler aus seinem privaten Leben stellenweise auch, wie er in einem exklusiven Interview mit „Bunte.de“ erzählt.
„Es ist eine emotionale Entscheidung“
„Kinder bescheren mir wunderbare Momente, aber sie kosten auch viel Nerven, viel Zeit, viel Geld. Ein Kind großzuziehen kostet mindestens 200.000 Euro, es entspricht also dem Wert eines Einfamilienhauses in kleinen Städten“, findet Fritz Karl.
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Weiter noch: „Rein rational betrachtet sind Kinder teuer. Aber man kann das nicht mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung beurteilen, sonst wären wir schon lange ausgestorben. Es ist eine emotionale Entscheidung.“
Die ARD zeigt neue Ausgaben vom „Tatort“ für gewöhnlich sonntags ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Anschließend gibt es die Fälle auch in der ARD-Mediathek im Stream.