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Hape Kerkeling macht Schockgeständnis – der Entertainer hatte Todesangst

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Hape Kerkeling hat sich geöffnet – und berichtet von einer dramatischen Zeit! Der Entertainer hat Todesängste durchgestanden.

© IMAGO/Stefan Schmidbauer

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Hape Kerkeling ist eigentlich bekannt für seine gute Laune und seine humorvolle Art. Doch jetzt hat der beliebte Entertainer ein echtes Schockgeständnis gemacht.

Hape Kerkeling blickte dem Tod ins Auge – und sah seinem damaligen Partner beim Sterben zu! In seinen jungen Jahren zog es ihn in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Dort lernte er Duncan kennen, wie Kerkeling gegenüber der „Bild“ sagt. Die beiden verliebten sich unsterblich ineinander.

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Hape Kerkeling: HIV schockt den Entertainer

Doch eine Angst war immer da. Aids war damals eine grassierende Pandemie, „ein stiller Weltkrieg ohne Bomben“, betont der Moderator. Der Gedanke an Aids machte ihm Angst, hemmte ihn sogar davor, Duncan zu küssen.

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Wenige Monate später dann der Mega-Schock: Duncan entdeckt einen roten Punkt an Hals und Bein. Sie machen einen HIV-Test – positiv! Kerkeling erfuhr davon nach einem Auftritt, heizte sofort in seinem Auto los. Er habe dabei sogar den Gedanken verspürt, sein Auto gegen den nächsten Pfeiler zu setzen!

Hape Kerkelings Partner Duncan wurde nur 30 Jahre alt

Kerkeling hatte Todesangst. Doch dann die Erleichterung: Er hatte sich nicht angesteckt. Die Sorge um seinen Partner blieb natürlich bestehen. „Nur wenige Wochen nach dem Befund zeigt Aids seine böse Fratze und beginnt, Duncans Körper gezielt zu zerstören.“ Anfang 1989 ist Duncan dann tot. Er wurde 30 Jahre alt.

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 „Ich kann das mit Worten gar nicht beschreiben. Es war mir wichtig, diese Liebesbeziehung noch einmal aufzuarbeiten, weil sie in einer Zeit passiert ist, die für Homosexuelle grauenvoll war“, sagt Kerkeling jetzt gegenüber der „Bild“.