In der deutschen TV-Landschaft ist Stefanie Reinsperger längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bekannt aus erfolgreichen Produktionen und als Teil des Dortmunder „Tatort“-Teams, hat sie sich einen festen Platz im Herzen der Krimifans gesichert. Doch wie sich nun zeigt, entwickelt sich nicht jedes Projekt zum erhofften Hit.
Die ARD wagte 2023 ein spannendes Experiment mit der talentierten Schauspielerin: Die Filmreihe „Großstadtförsterin“ sollte die Zuschauer mit einem frischen Konzept begeistern. Stefanie schlüpfte in die Rolle der Jana Doussière, einer jungen Försterin, die sich im Berliner Grunewald neuen Herausforderungen stellen muss.
Tatort-Star: Jetzt ist es offiziell
Doch statt Ruhe im Grünen warteten skurrile Überraschungen auf sie. Von nackten Männern bis hin zu wild demonstrierenden Wildschwein-Fans – der Großstadtdschungel zeigte sich von seiner verrücktesten Seite. Trotz kreativer Ansätze erzielte die erste Folge „Großstadtförsterin – Berliner Besonderheiten“, die am 1. März 2024 im TV anlief, laut „DWDL“ enttäuschende Quoten.
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Jetzt herrscht traurige Gewissheit! Dabei bestätigte die ARD nun exklusiv gegenüber der Programmzeitschrift „Hörzu“, dass die Filmreihe nicht fortgesetzt wird. Doch für Fans der sympathischen Schauspielerin gibt es einen Silberstreif am Horizont. Denn: im beliebten „Tatort“ bleibt Reinsperger weiterhin ein fester Bestandteil.
Die Episode „Made in China“ wird im Herbst 2024 erwartet und verspricht, die Krimi-Zuschauer erneut zu fesseln. Gleichzeitig laufen bereits die Dreharbeiten für „Tatort: Feuer“, der voraussichtlich 2025 ausgestrahlt werden soll.
Die ARD zeigt neue Folgen des Tatorts immer sonntags ab 20:15 Uhr und anschließend in der Mediathek.