Am Samstagabend (28. September) war es soweit: ProSieben brachte mit dem „Bundesvision Comedy Contest“ einen frischen Wind in die deutsche Comedy-Landschaft. Moderiert von dem schlagfertigen Sebastian Pufpaff, ging es darum, das humorvollste Bundesland Deutschlands zu küren. Die Aufgabe: 16 Comedians, jeder repräsentiert ein Bundesland, traten an, um das Publikum mit ihrem Witz zu überzeugen.
Die Regeln waren einfach, aber herausfordernd: Nur derjenige, der die meisten Zuschauerstimmen sammelte, konnte den heißbegehrten Titel für sich und sein Bundesland beanspruchen. Doch während die Comedians auf der Bühne alles gaben, um das Publikum zum Lachen zu bringen, kochte die Stimmung im Netz über.
„Bundesvision Comedy Contest“: Das Netz macht sich lustig
Auf der Plattform X, ehemals Twitter, brach ein regelrechter Shitstorm los. Viele Zuschauer zeigten sich enttäuscht und unbeeindruckt. Kommentare wie „Hoffe, es wird besser als die Grafik am Anfang…“ und „Hier zu Hause ist bisher keine ‚Magic‘ angekommen“ machten die Runde. Der Tenor: Die erwarteten Lacher blieben aus.
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Weitere Kommentare lauteten:
- „BundesvisionLAMEcontest“
- „Wenn es so weiter geht, kriegt keiner den Titel.“
- „Meinen die Comedians, wenn sie Arsch oder sonstiges sagen ist alles witzig!?“
- „Witziges Outfit um von ihrem unwitzigen Auftritt abzulenken, bringt nichts!“
Einige überlegten gar, zur Konkurrenzshow „DSDS“ zu wechseln, um dort ihr Lachbedürfnis zu stillen.
Ob diese tatsächlich gelang, wird sich erst mit den Quotenanalysen zeigen, die am folgenden Tag veröffentlicht werden.