Willkommen im Restaurant „Domingos“ in Marburg – der Ort, an dem die Luft dicker ist als die Sauce Hollandaise und der Service so leer ist wie die Tische. Chef Domingo glaubt fest daran, dass er einen Fünf-Sterne-Service bietet, doch die Realität sieht anders aus: Leere Stühle und harsche Kritiken sind an der Tagesordnung. Kein Wunder also, dass „Die Kochprofis“ von RTL2 zur Rettung herbeieilen, um den kulinarischen Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Der erste Eindruck? Ernüchternd. Die Speisekarte enttäuscht, und der Funke in der Küche ist erloschen. Die wahre Herausforderung jedoch bleibt unsichtbar – bis die Kameras laufen. Hier prallen Ego und Stolz in Person der Köche Washington und Francis aufeinander, die sich wie Öl und Wasser verhalten.
„Die Kochprofis“: Sie verderben die Stimmung
Koch Sami spricht aus, was sich alle denken: „Nicht ganz zu hundert Prozent gut“, beschreibt er die Teamdynamik. Doch wenn es ans Eingemachte geht, schweigen alle – vor allem, wenn die Kameras mitlaufen. „Das Problem ist zu wenig Kommunikation“, gibt Francis zu. Der Versuch von Profi Andi Schweiger, das Problem anzusprechen, wird prompt abgeschmettert: „Ich werde reden, aber nur ohne Kamera“, entgegnet Washington schroff.
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Andi erkennt schnell: „Es herrscht ein Konkurrenzdenken in der Küche und deswegen gibt es Schwierigkeiten. Washington setzt sich nicht durch wie ein Küchen-Chef und das macht die Situation für ihn sehr schwierig.“ Doch die Rettung des „Domingos“ hängt von einem harmonischen Team ab. Nach einem intensiven Gespräch mit Andi macht Washington schließlich den ersten Schritt – ein kurzes, aber wichtiges Gespräch mit Francis. Ein kleiner Schritt für einen Koch, ein großer für die Küchenharmonie.
Der vierte Tag endet mit einer vorsichtigen Annäherung. Ob das „Domingos“ nun endlich Fahrt aufnimmt oder sich weiter im Kreis dreht, bleibt abzuwarten.