Im April 2024 musste Ex-Dschungelstar Heinz Hoenig ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Zustand des 72-Jährigen war äußerst kritisch, monatelang kämpfte er ums Überleben. Doch nach rund 143 Tagen auf der Intensivstation darf der Schauspieler endlich wieder nach Hause, das berichten „RTL“ und „Bild“.
Immer an der Seite von Heinz Hönig, war seine Ehefrau Annika Hoenig. Und auch jetzt wird sie weiterhin die wichtigste Stützte für den Film-Star bleiben, denn dem 72-Jährigen steht noch eine große Operation bevor.
Heinz Hoenig ist aus dem Krankenhaus
Die Berliner Klinik hat Heinz Hoenig am Donnerstag (19. September) hinter sich gelassen, mit einem Krankentransport wurde er nach Angaben von „Bild“ in sein Zuhause nach Blankenburg im Harz gebracht. Dort warteten schon Ehefrau Annika und die beiden Söhne Juliano (3) und Jianni (1) sehnsüchtig.
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Neben Herzproblemen bereitete den Ärzten auch eine bakterielle Entzündung an der Speiseröhre Sorgen. Die Speiseröhre musste entfernt und Hoenig gleich zwei Mal ins Koma gelegt werden. Nun ist der Schauspieler wieder auf dem Weg der Besserung, zu Hause soll er sich von den Strapazen der vergangenen fast fünf Monate vollständig erholen. Und das ist auch wichtig, denn dem 72-Jährigen steht noch eine lebensnotwendige Herz-OP bevor. Dafür muss sich der Zustand des Familienvaters aber erst noch weiter stabilisieren.
Ehefrau Annika übernimmt die Pflege
Derzeit ist Hoenig auf einen Rollstuhl und Hilfe angewiesen, die Pflege in den eigenen vier Wänden übernimmt Ehefrau Annika. „Das bedeutet 24 Stunden rund um die Uhr für ihn da zu sein. Inwieweit ich das auf Dauer mit unseren zwei kleinen Kindern leisten kann, wird sich zeigen. Ich gebe mein Bestes, um jeden von ihnen gerecht zu werden“, erklärt die 39-Jährige gegenüber „Bild“.
Auch für die gelernte Krankenschwester eine nicht nur emotionale und körperliche, sondern auch finanzielle Belastung. Denn Heinz Hoenig besitzt keine Krankenversicherung, nur dank eines Spendenaufrufs konnten die Kosten von rund 150.000 Euro für die erste Operation gedeckt werden. Und es werden noch weitere schwindelerregende Summen auf die Familie zukommen – alleine das Antibiotikum für eine Woche kostet schon knapp 2.000 Euro.