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„Hartz und herzlich“: RTL2 zur Änderung gezwungen? Sender spricht Klartext

„Hartz und Herzlich“: Einige Zuschauer stellen sich die Frage, ob das Format ab dem neuen Jahr einen neuen Namen bekommt.

© RTL2

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Seit Jahren zeigt der Sender RTL2 das Format „Hartz und herzlich“ und begleitet Menschen aus sozialen Brennpunkten. Die Reality-Doku soll den Zuschauern einen Einblick in den Alltag von sozialschwachen Familien geben. Die Drehorte sind da beispielsweise die Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen und die Benz-Baracken von Mannheim.

Dabei hat „Hartz und herzlich“ gleichermaßen Fans wie Kritiker. Doch nun fragen sich alle zurecht: Was wird aus dem Namen der Sendung? Denn schließlich wird Hartz4 ab dem 1. Januar 2023 umbenannt – zu dem sogenannten Bürgergeld.

„Hartz und herzlich“: Neuer Name für das Format?

Seit Beginn der Doku-Serie im Jahr 2018 ist der Name unverändert geblieben. Doch wie ein Sendersprecher jetzt verdeutlicht, soll die Änderung des Begriffs Hartz4 keine Änderung für die Serie bedeuten. „Die geplante Einführung des Bürgergelds anstelle des Arbeitslosengelds II führt aus unserer Sicht zu keinem gravierenden Unterschied in Bezug auf das Leben dieser Menschen. Dennoch werden sich zukünftige Folgen auch mit der Fragestellung beschäftigen, ob das Leben der Protagonistinnen und Protagonisten gerechter und ihre Teilhabe an der Gesellschaft durch das neue Bürgergeld gefördert
wird. Eine Namensänderung des Formats steht derzeit nicht im Raum.“


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