Seine Figur hat mindestens genau denselben Kult-Status erreicht, wie die „Harry Potter“-Filme selbst: Professor Dumbledore ist aus der Reihe einfach nicht wegzudenken. Stets an der Seite von Hauptfigur Harry entwickelt sich die Figur des Schulleiters von Hogwarts zum Lieblingscharakter vieler Zuschauer.
In den ersten beiden Teilen wurde die Rolle des Professors jedoch von einem anderen Schauspieler besetzt, als in den darauffolgenden Filmen. Während Schauspieler Michael Gambon in den Teilen drei bis acht Dumbledore spielt, ist es der mittlerweile verstorbene Richard Harris, der die Anfänge von „Harry Potter“ begleitet. Doch er trug ein dunkles Geheimnis mit sich.
„Harry Potter“-Star Richard Harris soll Drogenprobleme gehabt haben
In der neuen Dokumentation namens „The Ghost of Richard Harris“, die eine Hommage an den verstorbenen Schauspieler darstellen soll, erinnern sich seine Söhne an zahlreiche Momente mit ihrem berühmten Vater.
So erzählt sein jüngster Sohn beispielweise, dass er ihn einmal beim Drogenkonsum ertappte: „Er hatte dieses Pfund Kokain auf den Teppich fallen lassen, es war aufgerissen und sein Gesicht war einfach mittendrin.“
„Harry Potter“: Harris sei „eine exzessive Person“
Und auch der Schauspieler selbst erkennt seine Probleme an. Der Schauspieler behauptete von sich, er sei eine „exzessive Person“ und erzählte einst: „Wenn ich getrunken habe, dann habe ich Alkohol verschlungen. Wenn ich gekokst habe, habe ich Koks verschlungen. Wenn ich auf meine Liebesabenteuer ging, habe ich Frauen verschlungen.“
Der gebürtige Ire starb am 25. Oktober 2002 in London. Dadurch musste die Rolle des Professors Albus Dumbledore neu besetzt werden. So bekam Michael Gambon den Part und blieb bis zum letzten Film Teil der „Harry Potter“-Welt.
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In einem exklusiven Interview erzählt uns der Schauspieler Tom Felton, dass er nicht abgeneigt wäre, nochmal in die Rolle des Draco Malfoy zu schlüpfen. Das Interview kannst du hier nachlesen.