Veröffentlicht inNiedersachsen

Explosion bei VW-Zulieferer Continental! Rettungskräfte im Großeinsatz

Die Feuerwehr Hannover ist mit zahlreichen Einsatzkräften bei Continental im Einsatz. Nach ersten Erkenntnissen hat es dort eine Explosion gegeben.

Rettungswagen stehen vor einem Werk von Continental. Nach einer Explosion beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental ist die Feuerwehr in Hannover zu einem größeren Einsatz ausgerückt.
© picture alliance/dpa

Polizei, Rettungsdienst und Telefonseelsorge: Die wichtigsten Notrufnummern

In Notsituationen ist es wichtig die richtige Telefonnummer parat zu haben. Im Video erklären wir die wichtigsten Notrufnummern.

Aufregung in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover!

Beim VW-Zulieferer und Reifenhersteller Continental hat es einen lauten Knall gegeben – danach musste alles ganz schnell gehen…

VW-Zulieferer: Knall bei Conti

Der Alarm ging am Donnerstagvormittag (6. März) um kurz nach 10 Uhr bei der Feuerwehr ein. Grund dafür war die Explosion eines Heizkessels bei Continental in Hannover. Die Einsatzkräfte rückten sofort mit einem größeren Aufgebot aus und sicherten den Einsatzort unter anderem mit zwei Drehleitern ab.

Auch die Straße ist voll gesperrt, weil dort überall Glassplitter liegen. Woher die Splitter kommen, zeigten schnell einige Bilder: Denn die Fensterscheiben in der sechsten Etage waren gesplittert. Auch Fassadenteile sind herausgebrochen, wie ein dpa-Reporter von vor Ort berichtete.

+++ Nach Conti-Schließungs-Schock! Endlich herrscht Klarheit für die Mitarbeiter +++

  • Rettungswagen stehen vor einem Werk von Continental. Nach einer Explosion beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental ist die Feuerwehr in Hannover zu einem größeren Einsatz ausgerückt.
  • Feuerwehrkräfte sichern von einer Drehleiter aus eine zerstörte Fassade an einem Gebäude von Continental.

Außerdem kümmerten sich die Einsatzkräfte direkt um mehrere Mitarbeiter. Ein Mensch wurde leicht verletzt. Der betriebsärztliche Dienst untersuchte außerdem sechs weitere Personen.


Mehr News:


Mittlerweile konnte das Feuer unter dem Dach des Gebäudes gelöscht werden. Ein Statiker muss nun die Stabilität prüfen.  Über den betroffenen Bereich hinaus wurde das mehrere dutzend Meter lange Gebäude zunächst nicht geräumt. (dpa)