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Niedersachsen: Spektakuläres Himmels-Phänomen! Dieses Ereignis solltest du nicht verpassen

So einen Blick gibt es nicht alle Tage. Der Himmel über Niedersachsen bietet uns ein seltenes Schauspiel – sofern er frei ist.

Am Nachthimmel über Niedersachsen soll sich ein spektakuläres Bild abgeben.
© IMAGO/imagebroker

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Was da oben am Himmel abgeht, ist besser als Kino. Auch in Niedersachsen kannst du das faszinierende astronomische Ereignis beobachten. Sogar mit deinen eigenen Augen, also ohne große Hilfsmittel.

Das seltene kosmische Schauspiel dürfte auch über Niedersachsen zu sehen sein.

Niedersachsen: Planeten-Polonaise

Der Nachthimmel hatte in den vergangenen Wochen einiges zu bieten. Neben Polarlichtern gab es auch einen Sternschnuppen-Regen zu bestaunen. Und jetzt? Jetzt kommt eine Art Planeten-Parade dazu. Schon kurz nach dem Sonnenuntergang kannst du sie bewundern: Gleich sechs Planeten kannst du entdecken – am Dienstag (21. Januar) sogar in einer fast perfekten Linie. Wie eine Kette. Vier von ihnen kannst du ohne Fernglas sehen, weil sie hell strahlen: Den Mars, den Jupiter, die Venus und den Saturn. „Sie sind bereits mit dem bloßen Auge zu sehen und lassen sich in unseren Teleskopen recht gut beobachten und auch Details erkennen“, hieß es von der Sternwarte Hondelage in Braunschweig zu News38. Ein Teleskop brauchst du auch für Neptun und Uranus. Zur Wahrheit gehört: „Sie sind so weit von uns entfernt, dass wir sie kaum von den Hintergrundsternen unterscheiden können“, so die Braunschweiger Experten.

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Dennoch: Die ideale Zeit zur Beobachtung beginnt etwa um 20.30 Uhr, wenn die Planeten in ihrer vollen Pracht erstrahlen. Diese Karawane am Himmel zeigt uns auf leicht verständliche Weise die Lage der „Ekliptik“ – also der Ebene, auf der die Planeten ihre Bahnen ziehen. Zwar stehen die Planeten nicht exakt in einer Linie, aber sie erscheinen aus unserer irdischen Perspektive halt so. Mars und Jupiter tauchen im Osten auf, Venus und Saturn im Westen.


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Leider könnte in Braunschweig & Co. Nebel eine Rolle spielen und den Sternenguckern einen Strich durch die Rechnung machen. Aber spätestens in der Nacht zum Donnerstag dürften sich die Wolken verzogen haben. Generell gilt: Je weniger Licht desto bessere Chancen auf freie Sicht. Also: Raus aus der Stadt! Rauf aufs Feld! Zwar sind solche Planeten-Konstellationen äußerst selten, weil die Umlaufzeiten der Planeten sehr unterschiedlich sind. Aber: Schon im kommenden Monat geht es sogar noch spannender zur Sache! Denn am 28. Februar gesellt sich sogar noch Merkur dazu!