Der Ärger rund um das längst vergangene Heide Park Festival will einfach nicht enden. Schon im Vorfeld hatte es immer wieder zu verschiedenen Problemen geführt. Nun ist der Veranstalter auch noch pleite.
Für die Besucher, die noch auf eine Entschädigung hoffen, könnte dies ziemlich viel Aufwand und Rennerei bedeuten.
Heide Park Festival: Besuchern droht viel Ärger
Es scheint fast so, als habe das Heide Park Festival von Anfang an unter einem schlechten Stern gestanden. Das Festival sollte das Highlight im Park des Sommers 2024 werden. Hochkarätige Headliner hatten sich angekündigt, Fans hatten den Kartenvorverkauf gestürmt. Alles schien perfekt zu laufen.
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Bis sich Katastrophe an Katastrophe reihte. Es gab Unklarheiten darüber, ob Festivalbesucher auch den Park besuchten dürfen, zwei Headliner sprangen mir nichts dir nichts ab und schließlich wurden die Tickets nahezu für Spotpreise angeboten, was wieder den Ärger der Kunden erregte. Nun wollen sich viele das Eintrittsgeld zurückholen. Schwierig dabei jedoch ist, dass der Veranstalter des Festivals mitten in der Insolvenz steckt.
Heide Park Festival-Veranstalter ist insolvent
Die Firma Highlight Production GmbH aus Dortmund hatte sich des Festivals angenommen. Die Insolvenz mache eine Rückerstattung der Tickets nun ziemlich unwahrscheinlich, schreibt der „Kalrsruher Insider“. Und noch mehr: „Dass die Menschen tatsächlich ihr Geld zurückbekommen, könnte durch die Insolvenz schwierig werden. Eine der größten Enttäuschungen des Festivals war dabei unter anderem, dass – obwohl von der Highlight Production GmbH anders versprochen – der Heide Park während des Festivals auch für normale Besucher geöffnet war. Laut der Verbraucherzentrale hat sich die Firma damit über eine vertragliche Vereinbarung hinweggesetzt, weshalb die Besucher eigentlich darauf hoffen konnten, ihr Geld zurückzubekommen. Doch genau hier gibt es jetzt Ärger um die Rückerstattung der Tickets“, heißt es in dem Bericht.
Mittlerweile sei nämlich nicht mehr das Unternehmen, sondern der sogenannte Insolvenz-Verwalter für die Rückerstattungen zuständig heißt es. Wer sein Geld von dem Festivalbesuch nun zurückhaben wolle, müsse sich nun an das Amtsgericht in Dortmund wenden: „
dass die Menschen tatsächlich ihr Geld zurückbekommen, könnte durch die Insolvenz schwierig werden. Eine der größten Enttäuschungen des Festivals war dabei unter anderem, dass – obwohl von der Highlight Production GmbH anders versprochen – der Heide Park während des Festivals auch für normale Besucher geöffnet war.
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Laut der Verbraucherzentrale hat sich die Firma damit über eine vertragliche Vereinbarung hinweggesetzt, weshalb die Besucher eigentlich darauf hoffen konnten, ihr Geld zurückzubekommen. Doch genau hier gibt es jetzt Ärger um die Rückerstattung der Tickets.“