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Niedersachsen: Katzenfamilie in Aldi-Tüte entsorgt! Fast wäre jede Hilfe zu spät gekommen

Grausamer Fund in Niedersachsen. Unbekannte haben eine Katzenfamilie in einer Aldi-Tüte entsorgt und zum Sterben zurückgelassen.

Niedersachsen
© Lara Hoffmann/News38

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Was sich hier in Niedersachsen abgespielt hat, macht nicht nur Tierliebhaber einfach nur wütend.

Unbekannte haben eine Katzenfamilie erbarmungslos in einer Aldi-Tüte im Wald in Niedersachsen entsorgt. Beinahe hätten die Samtpfoten es nicht geschafft!

Niedersachsen: Horror-Fund in Aldi-Tüte

Bei dieser Nachricht dürfte selbst den Hunde-Menschen und Allergikern das Herz bluten. In Hildesheim (Niedersachsen) haben Unbekannte eine Katzenmama mit ihren fünf Kitten einfach im Wald entsorgt. Und das auf die denkbar grausamste Weise. Die „Bild“ berichtet davon, dass die sechs Samtpfoten zusammengepfercht in einer Kleintierbox (ca. 22x20x30 Zentimeter klein) in einer Aldi-Tüte in einem Waldstück entsorgt wurden. Luft hätten sie lediglich durch kleine Lüftungsschlitze im Deckel der Box bekommen.

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Auf dem engen Raum habe der Katzenfamilie der Erstickungstod gedroht, heißt es weiter. Gegenüber der Zeitung gibt Tierärztin Anja B. zu: „Man denkt, man hätte schon alles gesehen, aber das hat uns wirklich geschockt.“ Zum Glück hatte eine Spaziergängerin den blauen Aldi-Beutel entdeckt und die Katzen sofort ins Tierheim gebracht.

Rettung in letzter Sekunde

Die „Bild“ berichtet davon, dass die Mitarbeiter des Niedersächsischen Tierheims zunächst gar nicht erkennen konnten, um welche Tiere genau es sich in der Kleintierbox handelt. Schon bei der Erstversorgung wurde klar: Die kleinen Kätzchen befanden sich in einem erbärmlichen Zustand! Sie seien völlig unterernährt, von Flöhen befallen und von Kot und Urin verklebt gewesen, so die „Bild“.


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Zudem würden alle sechs unter schwerem Wurmbefall leiden. Jetzt kümmert sich Tierärztin B. und ihr Team um die Samtpfoten. Zur „Bild“ sagt sie: „Der Mutter und ihren Kitten geht es besser. Es stand aber auf der Kippe. Die Welpen sind acht bis neun Wochen alt. Da weiß man nie, ob die durchkommen.“ Mittlerweile ist auch die niedersächsiche Polizei in dem Fall involviert. Es sei eine Anzeige „wegen Aussetzen eines Tieres“ gestellt worden, heißt es.