Tierische Aufregung in Celle in Niedersachsen!
Was sich dort am Montagabend (19. August) abgespielt hat, liest sich wie eine besonders skurrile Szene aus einer Geschichte, ist aber tatsächlich Realität. Denn eine Kuh hat für einen größeren Polizeieinsatz gesorgt – mit tragischem Ende.
Niedersachsen: Kuh löst Polizeieinsatz aus
Es war am Montag um 18 Uhr, als mehrere Notrufe bei der Polizei eingingen. Und alle Passanten berichteten dasselbe: Eine aggressive Ruh galoppiert durch das Stadtgebiet im Bereich Westercelle. Klar, dass die Polizei sich direkt auf den Weg machte, um nach der Kuh zu suchen.
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Und sie sollte schnell fündig werden. Zunächst begegneten die Beamten dem Tier in einem Wohngebiet. Dort versuchten sie es gemeinsam mit einem Landwirt und Passanten zu beruhigen und einzufangen. Doch vergebens. Das Tier galoppierte weiter auf ein Gelände einer Kirchengemeinde im Wederweg. Auf seiner Tour durch die Stadt hinterließ das Tier einigen Schaden. Mehrere Zäune wurden beschädigt, außerdem stieß die Kuh einen Radfahrer um – der aber glücklicherweise unverletzt blieb.
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Mit vereinten Kräften versuchten mehrere Menschen, das Tier zu beruhigen. Auch der Besitzer gab sein Bestes. Doch es half alles nicht, berichtet die Polizei. Letztlich musste ein Jäger das Tier gegen 19.30 Uhr auf dem Gelände der Kirchengemeinde erschießen, heißt es. Warum die Kuh derart aggressiv unterwegs war, ist noch unklar.