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Heide Park: Überraschende Details enthüllt! Kaum jemand kennt sie

Hinter den beliebten Achterbahnen und Attraktionen des Heide Parks in Soltau verbirgt sich eine weniger bekannte Geschichte.

Heide Park
© IMAGO/Pond5 Images

Das ist der Heide Park Soltau

Von Kinderattraktionen über rasante Achterbahnen bis hin zu erholsamen Übernachtungsmöglichkeiten. Ein Blick in Norddeutschlands größtes Freizeitabenteuer.

In Niedersachsen ist der Heide Park in Soltau seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Adressen für Freizeitspaß. Mit seinen zahlreichen Achterbahnen und Attraktionen zieht er jährlich Tausende von Besuchern an.

Doch hinter den Kulissen dieses Vergnügungsparks verbergen sich Geschichten, die weit über den typischen Nervenkitzel hinausgehen. Aufmerksame Besucher könnten bereits Hinweise auf diese wenig bekannte Vergangenheit entdeckt haben, die weit mehr mit Geschwindigkeit und Adrenalin zu tun hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

Heide Park: Die Geschichte einer ungewöhnlichen Passion

Viele Besucher des Heide Parks genießen die Achterbahnen und Shows. Doch nur wenige wissen, dass ein Teil des Geländes früher eine ganz andere Art von Nervenkitzel bot. Die kurvenreichen Straßen und der große asphaltierte Kreis, die heute noch zu sehen sind, waren einst Teil einer privaten Rennstrecke. Sie wurde von Hans-Jürgen Tiemann, dem ehemaligen Besitzer des Parks, genutzt. Er war nicht nur leidenschaftlicher Motorsportfan, sondern auch aktiver Rennfahrer. Vor einigen Jahren machte der Park auf seine Geschichte aufmerksam, indem er ein altes Foto von zahlreichen Ferraris vor einer Achterbahn auf Facebook veröffentlichte. Auch auf Google Maps ist die Rennstrecke deutlich zu erkennen.

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Hans-Jürgen Tiemann, der 1978 den Heide-Park gründete, war nicht nur in der Freizeitparkbranche aktiv. Seine Liebe zum Motorsport brachte ihn dazu, auf dem Gelände des Parks eine private Rennstrecke zu bauen. Diese wurde nicht nur für eigene Fahrten genutzt, sondern war auch Schauplatz zahlreicher Rennen, an denen Tiemann und andere Rennsportbegeisterte teilnahmen. Das Interesse am Motorsport blieb in der Familie, denn auch Sohn Marcel Tiemann trat in die Fußstapfen seines Vaters.

Der tragische Wendepunkt

Marcel Tiemann entwickelte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für den Rennsport und machte sich in der Szene einen Namen. Besonders bekannt wurde er durch seine Siege beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das er mehrfach gewann. Doch 2010 verunglückte er bei einem Rennen in Imola schwer. Sein Wagen prallte gegen eine Mauer und kollidierte anschließend mit zwei weiteren Fahrzeugen. Der Unfall war so schwer, dass Tiemann in ein künstliches Koma versetzt werden musste.


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Der Unfall beendete nicht nur seine vielversprechende Rennfahrerkarriere, sondern hatte auch weitreichende gesundheitliche Folgen. Zehn Jahre später sprach Marcel Tiemann in einem Interview über die Herausforderungen, mit denen er seit dem Unfall lebt. Trotz seiner schweren Verletzungen konnte er eine glückliche Familie gründen und lebt heute mit seiner Frau und seinen Kindern auf Mallorca.