Der Heide Park hat einen Besucher rausgeworfen. Davor allerdings hatten die Security-Mitarbeiter dem Mann vor eine Wahl gestellt.

Nach dem Vorfall will der Heide Park sogar die Parkordnung verschärfen.

Heide Park: Besucher muss gehen

Ein Mann hat bei seinem Besuch im Heide Park mit seiner T-Shirt-Wahl einige Blicke auf sich gezogen. Der Heide Park war mit der Kleidung des Mannes alles andere als einverstanden – und zog deshalb Konsequenzen. Über den Ablauf gibt es allerdings einige Diskussionen. Der Mann sei einem Security-Mitarbeiter aufgefallen, weil er ein T-Shirt mit den rechtsextremen Aufschriften „Auch ohne Sonne braun“ und „Sonnenstudio 88“ trug.

+++ Heide Park: Security-Mitarbeiter sorgt für Ordnung – „Das hat hier nichts zu suchen“ +++

Die Journalistin Deana Mrkaja schrieb nach dem Vorfall auf ihrem Instagram-Account, Zeugen hätten beobachtet, dass der Mann den Park nicht verlassen musste. Erst dadurch wurde der Vorfall bekannt. Dem widerspricht der Freizeitpark jetzt. Die Parkleitung sagte zu T-Online, ihm sei die Wahl gelassen wurden, das T-Shirt zu wechseln oder den Park zu verlassen. „Er hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden, was wir sehr begrüßt haben“, so eine Sprecherin.

Heide Park will Parkordnung verschärfen

Die Parkordnung regelt, dass im Park keine Kleidung mit diffamierenden, verfassungsfeindlichen oder sittlich verwerflichen Symbolen strikt verboten ist, schreibt T-Online. Diese soll nach dem Verweis des Mannes nun verschärft werden, hiße es vom Heide Park.

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Ab sofort soll es schon durch das Tragen rechtsextremer Kleidung zu einem Verweis aus dem Park und einer Anzeige kommen. Dabei setzt der Heide Park auch auf die Mithilfe der Besucher, die Verstöße melden können. Auch Security-Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, um gegen Extremismus vorzugehen.