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Urlauber aus Niedersachsen erleben Schock auf Rügen – plötzlich ist ihr Leben in Gefahr

Zwei Männer aus Niedersachsen wollten nach Rügen. Bevor ihr Urlaub überhaupt richtig losging, gerieten sie in eine gefährliche Lage.

Niedersachsen Segelausflug
© imago images/Westend61

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Zwei Segler aus Niedersachsen erlebten einen Schock auf ihrem Weg nach Rügen. Bevor ihr Urlaub überhaupt richtig losgehen konnte, gerieten sie in eine gefährliche Lage.

Die beiden Männer aus Niedersachsen mussten auf einmal blitzschnell handeln. Zu ihrem Glück konnten sie sich rechtzeitig retten.

Niedersachsen: Segler werden von Gewitter überrascht

Zwei Männer aus Niedersachsen machten sich auf den Weg nach Rügen. Dort wollten sie eigentlich ihren Urlaub verbringen. Bevor sie aber überhaupt dort ankommen konnten, gerieten sie in eine gefährliche Lage. Am frühen Morgen am Dienstag (23. Juli) starteten sie in Wolgast, schreibt die Polizei Sassnitz. Am Abend wollten sie eigentlich den Wasserrastplatz in Puddemin erreichen. Dort kamen sie allerdings nie an.

Ihren Weg legten sie mit dem Boot zurück. Die beiden waren mit zwei sechs Meter langen Holzbooten unterwegs. Auf ihrem Weg wurden sie gegen 17:45 Uhr plötzlich von einem Gewitter überrascht, schreibt die Polizei weiter. Die Wellen wurden innerhalb kürzester Zeit so heftig, dass sich die Segler aus Niedersachsen nicht mehr alleine an Land retten konnten.

Männer retten sich in letzte Minute an Land

Ihre Segelboote liefen voller Wasser und drohten zu sinken. Sie riefen deshalb Verstärkung. Nachdem die Rettungskräfte die Meldung erhalten haben, rückten das Seenotboot der Deutschen Gesellschaft zu Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) „Wilma Sikorski“ und das Schlauchboot der Wasserschutzpolizei Stralsund „MV 13“ aus. Auch der Rettungshubschrauber „Northern Rescue 2“ aus Güttin wurde alarmiert, berichtet die Polizei Stralsund weiter.


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An Land bekamen die Einsatzkräfte Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren von Zudar, und Groß Schoritz sowie einem Funkstreifenwagen der Wasserschutzpolizei Sassnitz. Zu ihrem Glück konnten sich die beiden Männner aus Niedersachsen selbst an das Ufer retten, bevor die Lage noch brenzlicher wurde. Am sicheren Ufer wurden sie wegen Unterkühlungen ins Sana-Krankenhaus in Bergen gebracht. Am Abend konnte sie bereits entlassen werden, berichten die Beamten weiter.

Die beiden Boote der Männer sind nicht so glimpflich davon gekommen. Eines sank ungefähr 100 Meter vor dem Strandufer, schreibt die Polizei Stralsund. Mittlerweile konnte es von der Freiwilligen Feuerwehr zurück an Land geholt werden. Die beiden Boote warteten kurz darauf am Glewitzer Hafen auf ihre Besitzer.