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Wetter-Wahnsinn in Niedersachsen! Experte wird deutlich – „Machen das Leben schwer“

Der Schaukel-Sommer hält uns nicht nur in Niedersachsen ordentlich auf Trab. Auf welches Wetter du dich jetzt einstellen musst:

wetter niedersachsen
© IMAGO/ Bihlmayerfotografie

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter-Wirrwarr verlangt uns nicht nur in Niedersachsen einiges ab. Die Temperaturen gehen hoch und runter – Hitze und Regen beziehungsweise Unwetter wechseln sich ab. Kein Wunder, dass da der ein oder die andere mit den teils heftigen Umschwüngen zu kämpfen hat.

Der Schaukel-Sommer geht auch in den nächsten Tagen munter weiter. Auf welches Wetter du dich in Niedersachsen einstellen musst, liest du hier bei uns.

Wetter in Niedersachsen: „Das große Schwitzen“

Das Hoch „Frederik“ sorgt derzeit für richtiges Sommer-Feeling in Niedersachsen – und das pünktlich zum Wochenende. Am Samstag (20. Juli) klettern die Temperaturen bei uns in der Region auf bis zu 31 Grad, Sonnenschein inklusive, wie Meteorologe und Wette-Experte Dominik Jung in seinem neusten Wetter.net-Video verspricht. Ein Ausflug zum See oder ins Freibad lohnt sich also definitiv. Doch eins solltest du nicht vergessen: Die Sonnencreme und eine Kopfbedeckung. Immerhin ist mit einem fetten Sonnenbrand oder gar Sonnenstich nicht zu Spaßen. Der Deutsche Wetterdienst hat sogar eine Hitzewarnung fürs gesamte Wochenende für Niedersachsen rausgegeben. Aber gleichzeitig ziehen bereits dunkle Wolken am fernen Horizont auf. Denn das Tief „Heike“ ist schon auf dem Vormarsch.

+++ Wetter in Niedersachsen: Experten in Sorge! Es herrscht Alarmstufe Rot +++

Zudem bleiben die Temperaturen auch in der Nacht auf Sonntag (21. Juli) verhältnismäßig weit oben. Sie werden sich bei um die 19 Grad in Niedersachsen einpendeln. „Die machen uns das Leben ein bisschen schwer“, kommentiert der Wetter-Experte, „Vor allem nachts bleibt es schwülwarm.“ Das dürfte bei manchen für eine eher unruhige Nacht sorgen. Auch am Sonntag ist „das große Schwitzen“ angesagt. Denn die Luftmassen bleiben weiterhin feucht und schwül und das bei Temperaturen zwischen 30 und 33 Grad.

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Das Tief „Heike“ oder „Gewitter-Gedöhns“, wie der Meteorologe es spaßig nennt, macht sich im Laufe des Sonntagnachmittags über der Mitte von Deutschland breit und hat auch Unwetter, Blitze, kräftige Schauer sowie teilweise große Hagelkörner im Gepäck. An diesem Tag lohnt es sich also, immer mal wieder das Wetter und gegebenenfalls Warnungen im Blick zu behalten. Wo genau sich die Gewitterwolken schlussendlich entladen, kann vorher natürlich nicht haargenau bestimmt werden. Doch von langer Dauer sind die Regenergüsse nicht. Denn bereits am Sonntagabend „lässt das Ganze merklich nach“, wie Dominik Jung prophezeit.

Wetter in Niedersachsen bleibt durchwachsen

In die neue Woche starten wir in Niedersachsen dann in Sachen Temperaturen deutlich gemächlicher. Am Montag und Dienstag (22. und 23. Juli) schafft es das Thermometer dann „nur“ noch auf 23 bis 24 Grad. Dienstag sind auch wieder ein paar Regenschauer mit dabei. Am Mittwoch haben wir dann das „Tal der Woche“, wie der Wetter-Experte es nennt, erreicht. An diesem Tag bleibt es wechselhaft bei Temperaturen um die 20 Grad. Den Regenschirm solltest du definitiv dabei haben. Doch gen Wochenende wird’s auch schon besser. Dann bewegen wir uns schon wieder um die 25-Grad-Marke herum.


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Der Meteorologe wirft auch schon einen vorsichtigen Blick auf die Monate August, September und Oktober – und ist überrascht. Nicht von den Temperaturen. Die jeweilige Durchschnittstemperatur soll ungefähr gleich mit dem neuen Klimamittel von 1991 bis 2020 bleiben. Das könnte sich für viele nach den vergangenen Hitze-Sommern trotzdem ziemlich kalt anfühlen. Doch bei der Niederschlagsmenge für den Monat August muss der Wetterfrosch doch kurz stutzen. Denn dieser soll „deutlich zu trocken“ werden. Damit steigt dann unweigerlich auch wieder die Waldbrandgefahr.