Jojo-Sommer, Achterbahn-Sommer, Tropen-Sommer – so langsam gehen den Wetter-Experten die Metaphern für unsere derzeitige Wetterlage in Niedersachsen aus. Wir können es aber drehen und wenden, wie wir wollen: Typisch war und ist dieser Sommer in Deutschland in diesem Jahr beim besten Willen nicht.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und gerade Sommer-Fans, die sich für ihre Lieblingsjahreszeit mal ein wenig stabil-warmes Wetter wünschen, drücken weiter die Daumen. Aber vielleicht umsonst? Eine neue Prognose spricht jetzt jedenfalls Bände.
Wetter in Niedersachsen: Prognose zeigt eindeutigen Trend
Von ungefähr kommt die wechselhafte Lage derzeit übrigens nicht. Wenn viel Feuchtigkeit in der Luft ist, kommt sie auch irgendwann da wieder raus. Gerade bei schwül-warmen Luftmassen werden da schnell mal Gewitter draus. Kein Wunder also, dass die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.net“ für den Donnerstag (11. Juli) auch weiterhin vereinzelte Schauer und Gewitter in einem schwül-warmen Umfeld vermuten.
Auch Blitz und Hagelschlag sind da aus Sicht der Experten nicht auszuschließen – und schon einen Tag später könnte es so richtig knallen: „Ab Freitag nimmt das Unwetterpotential zu und im Schwerpunkt östlich einer Linie von Bremen und dem Bayerischen Wald kann es auch zu Extremwetterereignissen kommen“, befürchtet Meteorologe Michael Hoffmann.
Zerplatzt die Hoffnung für Sommer-Fans?
Könnte es aber sein, dass mit dem großen Unwetter die Feuchtigkeit quasi aus der Luft gespült wird und wir uns in der zweiten Juli-Hälfte auch auf eine etwas stabilere Wetter-Lage freuen dürfen? Eine aktuelle Berechnung des europäischen Wetter-Modells dämpft in dieser Hinischt leider mächtig die Hoffnungen.
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Sie lässt zwar deutlich ein Hoch über Europa erkennen, ein Tief aus dem Westen würde aber sehr wahrscheinlich immer wieder feucht-warme Luftmassen zu uns hinüberschwappen lassen. Und das bis mindestens zum 20. Juli. Die Experten von „wetterprognose-wettervorhersage.net“ sind sich sicher: „Mit dem Durchbruch einer stabilen Hochsommerwetterlage hat das wenig gemeinsam.“ Na toll!