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Niedersachsen: Überraschung im Fall Arian (6) – Polizei verkündet Neuigkeiten

Der sechsjährige Arian aus Bremervörde in Niedersachsen wird noch immer vermisst. Nun gibt es Neuigkeiten in dem Fall.

Niedersachsen
Die Suche nach dem sechsjährigen Arian soll wieder aufgenommen werden. Foto: picture alliance/dpa

Rund drei Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde in Niedersachsen, gibt es nun überraschende Neuigkeiten.

Die ungelöste Frage nach dem Verbleib des autistischen Jungen hält nicht nur Bewohner in Niedersachsen, sondern auch die Polizei in Atem. Bis heute gibt es keine Spur von dem Jungen.

Niedersachsen: Intensive Suche ohne Erfolg

Am dem 22. April 2024 ist der sechsjährig Arian aus Bremervörde in Niedersachsen verschwunden. Zunächst suchten Einsatzkräfte mit Hochdruck nach Arian. Die Polizei, unterstützt von freiwilligen Helfern und technischem Gerät wie Drohnen und Hubschraubern, konzentrierte sich vor allem auf die dichten Wälder und das Gebiet um den Fluss Oste. Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige Tag und Nacht an Land, aus der Luft und im Wasser nach Arian. Im Einsatz waren Suchhunde, eine Reiterstaffel, Helikopter, Drohnen, ein Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Boote und Taucher.

Ende April wurde die Suche allerdings wieder eingestellt. Eine Gruppe aus fünf Ermittlern und Ermittlerinnen bearbeitete den Fall vom Schreibtisch aus und nahm Hinweise entgegnen, ging diesen nach. „Es ist für uns unerklärlich, dass wir den Jungen nicht irgendwo gefunden haben“, sagt Polizeisprecher Heiner van der Werp gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Daher gibt es jetzt eine Kehrtwende!

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Die Suche nach dem Jungen soll wieder aufgenommen werden. Zu den jüngsten Maßnahmen gehört eine erneute gründliche Durchsuchung des Flussgebiets, diesmal mit noch ausgefeilterer Technik. Außerdem will die Polizei die Anwohner in den umliegenden Ortschaften erneut befragen, um möglicherweise neue Hinweise zu erhalten. „Das wird eine Art Klinkenputzen“, sagt van der Werp. Man wolle auch intensiver Flussaufwärts schauen heißt es in dem NDR-Regionalmagazin „Hallo Nidersachsen“. Vom Schreibtisch aus, lasse der Fall sich nicht lösen.


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Obwohl die Ermittler bislang von einem Unfall ausgehen, steht noch immer die Möglichkeit einer Entführung im Raum. „Wir können nichts ausschließen. Wir haben nie ausgeschlossen, dass er entführt wurde“, so van der Werp. Die anhaltende Ungewissheit stellt für die Familie und die Gemeinde eine enorme Belastung dar.