Ostern steht unmittelbar vor der Tür und viele fragen sich natürlich: Spielt das Wetter in Niedersachsen mit und können wir die Ostereier draußen suchen? Oder müssen wir auf Haus oder Wohnung ausweichen?
So wie es aussieht, haben wir beim Wetter in Niedersachsen recht gute Karten. Allerdings kündigt sich pünktlich zum Wochenende ein Phänomen an, das das Wetter nochmal trüben könnte.
Wetter in Niedersachsen: So wird’s an Ostern
In diesem Jahr kommt es Ostern ganz darauf an, in welchem Teil Deutschlands du lebst. Denn Deutschland steht laut den Meteorologen von „WetterOnline“ „zwischen den Stühlen“. Heißt, wir hängen zwischen einem ausgeprägten Atlantiktief und einem Hoch über Osteuropa – und das hat natürlich Folgen für uns.
„Die Wettergegensätze zu Ostern sind groß. Die Grenze zwischen warmer und kühler Luft verläuft genau durch Deutschland. Im Osten hat man etwas bessere Karten, dass sich die Wärme länger hält. Im Westen ziehen hingegen zeitweise Regengebiete durch“, sagt Niklas Weise, Meteorologe von „WetterOnline“.
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Doch was heißt das für uns in Niedersachsen? An Karfreitag (29. März) solltest du unbedingt deinen Regenschirm dabei haben. Denn laut „Wetter.com“ kündigt sich leichter Regen über den Tag verteilt an. Und das bei Temperaturen um die 11 Grad. Das Kontrastprogramm gibt es dann am Samstag (30. März). Denn da klettern die Temperaturen auf fast schon sommerliche 21 Grad, auch in Braunschweig. Regen ist nicht in Sicht.
Besonderes Phänomen macht sich auf den Weg
Warm bleibt es auch am Ostersonntag (31. März) bei Temperaturen um die 16 Grad. Allerdings zeigt sich die Sonne nicht mehr ganz so oft wie noch am Samstag, sagen Meteorologen von „Wetter.com“. Ähnlich geht es dann auch am Ostermontag (1. April) weiter.
Nebst der warmen Temperaturen kündigt sich zum Osterwochenende aber noch etwas anderes an: Saharastaub. Wie Meteorologen von „WetterOnline“ sagen, erreichen uns in Deutschland davon durch eine Südströmung sogar „große Mengen“. Und das wiederum habe Auswirkungen auf das Wetter. Heißt: Es könnten sich mehr Wolken bilden, auch könnte der Himmel eher milchig trüb statt blau aussehen. Außerdem könnten die Temperaturen durch den gedämpften Sonnenschein auch niedriger als erwartet ausfallen, heißt es.
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In den Regionen, in denen es regnet, wird der Saharastaub dann sogar aus der Luft gewaschen und fällt als „Blutregen“ auf die Erde. Das bleibt uns in Braunschweig und der Region aber scheinbar erspart.