Der Countdown läuft und Weihnachten rückt immer näher. Und da stellen sich natürlich viele Winter- und Weihnachtsfans die Frage: Klappt es in diesem Jahr mit weißen Weihnachten? Oder macht das Wetter uns in Niedersachsen einen Strich durch die Rechnung und beschert uns Schmuddelwetter?
Die Wettermodelle sind sich da noch nicht ganz einig. Allerdings braut sich zum dritten Advent eine „explosive Mischung“ zusammen, die auch drastische Folgen für das Wetter über Weihnachten haben könnte. Was das bedeutet, erfährst du hier.
Wetter in Niedersachsen: Winkt ein „Winterfeuerwerk“?
Meteorologen haben aktuell einen „ungewöhnlich starken Polarwirbel“ im Blick. Und es scheint ganz von seiner weiteren Entwicklung abzuhängen, was uns an Weihnachten wettertechnisch erwarten wird. Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ hat sich die möglichen Szenarien mal genauer angeschaut.
Geht es nach dem deutschen Wettermodell, könnte es Stand Mittwochabend (13. Dezember) kurz vor Weihnachten wieder Schnee geben – und das bis in tiefe Lagen in Deutschland. Das amerikanische Wettermodell hingegen setzt in puncto Schnee ein bisschen später an und prognostiziert winterliches Wetter ab dem 23. Dezember. In beiden Fällen sei es gut möglich, dass weite Teile Deutschlands am ersten Weihnachtstag unter einer Schneedecke liegen. Ein kleines „Winterfeuerwerk“ sozusagen.
Oder droht uns ein „Winterorkan“?
Allerdings könnten sich schon ab dem zweiten Weihnachtstag milde Luftmassen aus südwestlicher Richtung heranschleichen, die die Temperaturen schnell wieder in die Höhe schnellen und somit den Schnee wegtauen lassen.
Doch neben dem winterlichen Szenario gebe es auch noch ein anderes Szenario, das laut dem europäischen Wettermodell nicht ausgeschlossen werden kann. Dort wird die Option eines „Winterorkans“ gezeichnet. Heißt, der Wind könnte zum 21. und 22. Dezember ordentlich aufdrehen und in voller Orkanstärke über Deutschland hinwegfegen.
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Was genau es am Ende wird? Das lässt sich Stand jetzt noch nicht sagen, betont Michael Hoffmann. In puncto weiße Weihnachten könne man zwar leise Hoffnung haben, allerdings sei hier noch ein „gesundes Maß an Skepsis“ angesagt, betont Hoffmann.