Schwerer Unfall auf der A7 in Niedersachsen!
Ein Streifenwagen der Autobahnpolizei Göttingen ist auf der A7 in Niedersachsen in ein Wohnmobil gekracht. Es gab vier Verletzte, wie die Polizei am Samstag (22. Juli) mitteilte.
Niedersachsen: Polizei verliert Kontrolle
Als eine Autobahnpolizistin und ihr Kollege am Freitag gegen 19.30 Uhr auf dem Weg zu einem Unfall auf der A7 in Richtung Hannover sind, wissen sie noch nicht, das sie gleich selbst in einen Crash verwickelt werden. Auf Höhe des Parkplatzes „Leineholz“ gerät der mit Blaulicht und Sirene fahrende Streifenwagen ins Schlingern – wohl wegen des Starkregens und der nassen Fahrbahn.
Erst stößt das Polizeiauto gegen eine Leitplanke, dann kracht es gegen ein Wohnmobil, das zum Unfallzeitpunkt auf der mittleren Spur unterwegs ist. Dann bleibt der Streifenwagen mitten auf der A7 stehen. Das Wohnmobil prallt gegen eine Betonschutzmauer und rollt dann auf den Seitenstreifen.
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Die beiden 62 Jahre alten Camping-Fans aus dem Wohnmobil – ein Ehepaar aus Baden-Württemberg – werden leicht verletzt, wollen sich aber nicht vor Ort vom Arzt behandeln lassen. Die Autobahnpolizistin und ihr Kollege erleiden einen Schock und verletzten sich ebenfalls leicht. Rettungswagen bringen sie ins Krankenhaus. Die beide brauchen jetzt wahrscheinlich eine kleine Arbeits-Pause.
Niedersachsen: Hoher Schaden bei A7-Unfall
Sowohl der Streifenwagen als auch das Wohnmobil sind mutmaßlich Schrott. Die Polizei konnte den Schaden noch nicht schätzen, aber er wird wohl im mittleren bis oberen fünfstelligen Bereich liegen. Die A7 war an der Unfallstelle kurz komplett dicht, danach quetschte sich der Verkehr auf einer Spur vorbei.