Nach der blutigen Messer-Attacke in der Region Hannover meldet die Polizei gleich zwei Neuigkeiten!
Vier Frauen hatten einem Mann nach dem Angriff in der Region Hannover wohl das Leben gerettet. Sowohl aus dem Krankenhaus als auch von der Polizei kommen jetzt gute Nachrichten.
Region Hannover: Messer-Attacke in Wunstorf
Die Polizei Hannover sagt, dass sich das Ganze am Freitag (5. Mai) gegen 17.40 Uhr am Bahnhof in Wunstorf abgespielt hatte. Demnach soll ein 22-Jähriger einem 35-Jährigen bei einem Streit mehrfach mit einem Messer in den Körper gestochen haben. Während das blutende Opfer lebensgefährlich verletzt auf dem Boden liegen blieb, lief der Messerstecher weg.
Zum Glück waren zufällig eine Bundespolizistin und drei Krankenpflegerinnen auf dem Bahnsteig. Die vier Frauen versorgten den 35-Jährigen direkt nach der Tat und riefen den Rettungsdienst. Der Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus, wo er tagelang um sein Leben kämpfte. Am Mittwoch kamen dann gute Nachrichten aus dem Krankenhaus: Der Verletzte sei gesundheitlich stabil und schwebe nicht mehr in Lebensgefahr.
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Hannover: Tatverdächtiger stellt sich
Vom Täter fehlte vier Tage lang jede Spur. Dann wurde der Fahndungsdruck aber offenbar zu groß. Der 22-Jährige stellte sich am Dienstag gegen 14 Uhr selbst der Polizei, teilten die Beamten am Mittwoch mit. Einsatzkräfte nahmen den Tatverdächtigen bei einem Rechtsanwalt in Hannover fest und brachten ihn zum Amtsgericht. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an. Gegen den 22-Jährigen wird wegen versuchten Totschlags ermittelt.