Viele Menschen in Niedersachsen verabschieden sich vom Winterblues und freuen sich über die Sonnenstrahlen.
Kurz vor dem Frühlingsbeginn birgt der Wetterumschwung in Niedersachsen allerdings auch eine riesige Gefahr.
Niedersachsen: Frühlingswetter ist mit Vorsicht zu genießen
Endlich wieder ein leckeres Eis in der Sonne genießen. Nach den gefühlt endlos langen Wintermonaten, macht der blaue Himmel einfach nur gute Laune. Bei all der Vorfreude auf den Frühling ist ein Thema allerdings besonders alarmierend.
Das trockene Frühlingswetter lässt die Gefahr für Waldbrände nämlich vor allem im östlichen Niedersachsen steigen. Der Deutsche Wetterdienstes (DWD) ist alarmiert.
So gilt am Samstag und Sonntag etwa im Bereich der Lüneburger Heide und der Göhrde die zweithöchste Warnstufe 4 der insgesamt 5 Waldbrandgefahrenstufen. Auch der Südosten des Landes ist betroffen. Für das übrige Niedersachsen und in Bremen wird die Stufe 3 gemeldet. Erst mit Beginn der neuen Woche wird eine Entspannung erwartet.
Niedersachsen: DARAUF müssen Waldbesucher achten
Die Waldbrandzentrale in Lüneburg ist bereits ab der Gefahrenstufe 3 wieder mit speziell geschulten Forstwirten besetzt. Überwacht werden 440.000 Hektar Wald im besonders gefährdeten nord-östlichen Niedersachsen.
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Die Niedersächsischen Landesforsten appellieren an die Waldbesucher. Diese sollen sich der Gefahr bewusst sein. Aktuell herrscht Rauchverbot im Wald. Außerdem darf kein offenes Feuer gemacht werden. Besucher sollten ebenso darauf achten, dass sie ihre Autos so parken, dass Rettungswege frei bleiben. (neb mit dpa)