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Niedersachsen: Für unsere Wälder tickt die Uhr – „Schäden treffen uns zur Unzeit“

Niedersachsen: Für unsere Wälder tickt die Uhr – „Schäden treffen uns zur Unzeit“

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Das ist der Harz

Niedersachsen: Für unsere Wälder tickt die Uhr – „Schäden treffen uns zur Unzeit“

Das ist der Harz

Das Unwetter hielt vergangenes Wochenende ganz Deutschland in Atem. In Niedersachsen sind die Konsequenzen der Orkanböen immer noch präsent.

Die Landesforsten sind um die grüne Lunge in Niedersachsen besorgt. Viele Bäume konnten während der Stürme nicht Stand halten.

Niedersachsen; Orkanböen machen Wäldern zu schaffen

„Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ lieferten sich in der vergangenen Woche einen heftigen Schlagabtausch. Jedes Orkantief sorgte für Schäden in ganz Deutschland. Bei einem Blick auf die Wälder in Niedersachsen werden die Ausmaße der Stürme besonders deutlich.

Etwa eine Million Kubikmeter der Waldstücke wurden in Mitleidenschaft gezogen. Teils abgebrochene, teils umgestürzte Bäume sind in der gesamten Region zu sehen.

Die Landesforsten blicken bestürzt auf dieses Schadensmaß: „Die Wetterprognosen hatten uns Schlimmeres befürchten lassen, dennoch treffen uns die Schäden zur Unzeit.“

Schließlich befinde sich die Pflanzsaison Ende Februar im vollen Gange. Demnächst macht sich außerdem der Borkenkäfer an den Bäumen zu schaffen. In der aktiven Zeit stürzen sich die Käfer auf das Sturmholz und vermehren sich dort.

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Ziel der Landesforsten sei es trotzdem, bis Ostern rund vier Millionen kleiner Bäume in die Erde zu bringen.

„Unsere Försterinnen und Förster arbeiten mit Hochdruck, aber vor allem auch der gebotenen Vorsicht an der Aufarbeitung der Schäden. Die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste ist aber noch nicht gebannt“, warnt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten. Die Menschen in Niedersachsen sollten die Waldflächen weiterhin meiden. (neb)